Arriving in Phom Penh
Heute ist Aschermittwoch, unser letzter Reisetag in Kambodscha. Nach der morgendlichen Messe mit vielen Schulkindern in der Pfarrkirche am Gelände der Catholic Prefecture fahren wir mit dem Minivan von Battambang nach Phnom Penh, wo wir wieder bei den Jesuiten im Gästehaus wohnen werden. Die Fahrt ist abenteuerlich und wir schicken einige Stoßgebete für eine gute Ankunft zum Himmel. Der Fahrer rast mit ständig überhöhter Geschwindigkeit bis 135 km/h über die enge zweispurige Straße voller Mopeds und Tuk Tuks. Nur dichter Verkehr oder Lastwagen vor uns bremsen ihn ein bisschen ein. Er brettert mit 80 bis 100km/h durch Dörfer, dass uns angst und bange ist um uns und um die Leute draußen. Er donnert durch Schlaglöcher, dass wir uns wundern, dass wir keinen Reifenschaden, Achsbruch oder sonstiges haben. Wir kommen heil in Phnom Penh an und Father Greg holt uns bei der neuen japanisch-kambodschanischen Freundschaftsbrücke ab. Gottt sei Dank, denn ich glaube, wir hätten keinen Tuk Tukfahrer gefunden, der gewusst hätte, wo er uns hinbringen muss. Am Nachmittag fahren wir in die Stadt und wollen den …