Alle Artikel mit dem Schlagwort: Temple

Vientiane a capital?

Nach dem Frühstück im Garten der Villa Manoly spazieren wir in das „Stadtzentrum“ von Vientiane. Die Stadt ist sehr klein und so ist man schnell an den wichtigen Plätzen. Wir beschließen bereits heute Abend mit dem Schlafbus in den Süden von Laos, nach Pakse, zu fahren, Bigna und Patrick kommen auch mit. Es ist heiß und nach kurzer Zeit flüchten wir in ein klimatisiertes Kaffee. Als wir hoffen, dass es etwas abgekühlt hat, wagen wir uns wieder raus. Tapfer besichtigen wir trotz der noch immer hohen Temperaturen und vor allem hohen Luftfeuchtigket, den Vat Sisaket mit seinen vielen Buddhastatuen im Wandelgang. Dann flüchten wir in die kühle Scandinavian Bakery und stärken uns mit Kaffee und Kuchen für die darauf folgende Schmöker- und Einkaufstour durch verschiedene Seidengeschäfte. Am Abend fahren wir mt dem Tuk Tuk zum Busbahnhof an dem die Nachtbusse abfahren. Hier geht es ordentlich zu! Viele Nachtbusse, VIP Busse und Schlafbusse stehen zur Abfahrt in die verschiedenen Landesteile bereit. Passagiere tätigen ihre letzten Provianteinkäufe, Taxis und Tuk Tuks bringen immer neue Fahrgäste. Es herrscht …

Luang Prabang and its monks

Heute heißt es früh aufstehen, wir wollen die Morgenprozession der Mönche sehen. Unser Hausherr, Mister Vong, bricht gerade mit seiner Gabenschale auf und nimmt uns gerne mit. Zuerst gehen wir in den Tempel, der in „unserem“ Wohngebiet liegt. Mr. Vong verrichtet seine Gebete und gibt die symbolischen 3 Reisknödel als Opfergabe in die bereitgestellten Schalen. Dann gehen wir zurück zur Straße und der Klang der Gongs kündigen die Mönche an. Die Mönche kommen die Straße entlang und die wartenden Menschen geben ihre Gaben, meist Reis, in die Opferschalen der Mönche. Das alles verläuft in Schweigen und ruhiger Atmoshäre. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Königspalast und Palastmuseum, besichtigen die Gemächer und bestaunen die ausgestellten Kunstschätze. Gleich nebenan steht Wat Mai mit seinem speziellen Goldrelief an der Frontseite und dem wunderschönen Dach. Um von Tempel zu Tempel zu gelangen, wählen wir immer wieder andere Gässchen und entdecken immer wieder hübsche Häuser und schöne Kolonialvillen. Zu Mittag stärken wir uns in einer der vielen Sandwichbuden und schlürfen einen leckeren Fruchtshake. Hier lernen wir …

Silk and temples

Trotz Nebel und kühler Temperaturen frühstücken wir auf der Terrasse, wir sind ja mittlerweile einiges gewöhnt. Wir besuchen das Ock Pop Tok Village Center, ein Projekt in dem die örtliche Dorfbevölkerung unterstützt wird, deren Webarbeiten in Geschäften in der Stadt verkauft werden und faire Löhne gezahlt werden. Wir bekommen eine Führung. Die Seidenproduktion wird erklärt und ebenso die verschiedenen Färbemethoden und Duck- und Maltechniken. Im Ock Pop Tock Shop in der Stadt erstehen Andreas und ich unsere ersten laotischen Seidenprodukte. Ock Pop Tock bedeutet übrigens „east meets west“. In der Stadt treffen wir dann Helena und Poliziano wieder. Wir besuchen gemeinsam den Wat Xieng Thong, den ältesten Tempel Luang Prabangs. Am Haupttempel werden Renovierungsarbeiten durchgeführt und wir können zusehen, wie mithilfe von Schablonen das für hier so typische Muster (Blattgold) auf die Holzbalken kommt, entweder rot und gold oder schwarz und gold. Die Außenwände mancher Gebäude sind mit schönen Glasmosaiken verziert. In der Begräbnishalle steht noch ein wunderschöner alter königlicher Begräbniswagen. In der „Roten Kapelle“ gelingt es Andreas, die schwere Buddhastatue hochzuheben und so wird wohl …

Towards Laos

Bodo und Natalie bringen uns am Morgen nach Chiang Mai, wo wir den Minivan nach Chiang Khong an die thailändisch -laotische Grenze nehmen. In Chiang Rai machen wir einen Halt und sehen uns den Weißen Tempel Rong Khon (oder so ähnlich) an, ein skuriles Heiligtum. Außen um den Tempel herum sind viele Schlangen,Krokodile oder Drachen, die Menschenköpfe verschlingen. Im Inneren an den Rückwänden ist auf der einen Seite alles „Böse des Westens“ aufgezeichnet. Man findet Spiderman, Superman, Michael Jackson, Ninyas und ähnliche Figuren. Auf der anderen Seite ist der Angriff auf das World Trade Center aufgemalt. Aus den Türmen rinnt Erdöl, das in Münder von Fratzen tröpfelt. An den Seitenwänden finden sich schöne Figuren, die friedlich in Schiffen auf Wellen schaukeln. Wir haben bis jetzt die Bedeutung und Botschaften dieses Tempels nicht herausgefunden. Die Tempelanlage ist riesengroß und hat unglaublich viele Besucher.

Monastery in the woods

Der heutige Tag ist wieder ein Ausflugstag. Wir fahren mit dem Jeep in ein Seitental, in dem ein Dorf der Karen liegt. Die Bewohner sind Animisten. Wir bleiben beim „Geisterplatz“ stehen. Hier werden die Toten aufgbahrt und Zeremonien abgehalten, die den Seelen der Toten helfen ins Jenseits zu wandern. Auf einer abenteuerlichen Piste rumpeln wir den Berg hinauf in das Dorf Ban Khun Win. Entlang des Weges stehen immer wieder Bäume, die in safrangelbe Stoffbahnen gewickelt sind. Das sind von Mönchen als heilig erklärte Bäume, die nicht gefällt werden dürfen.Im Dorf gibt es den, laut Didis Aussage, kleinsten Tempel Thailands zu bestaunen und wir wandern duch das nette, ruhige Dorf. Bei der Schule wird gerade eine Bühne aufgebaut und die Kinder proben für den morgigen „Tag des Kindes“ ein Lied. Unser nächstes Ziel ist der Wat Luang, der etwas tiefer mitten im Wald liegt. Der König hat dem Kloster viel Geld gespendet und jetzt wird hier feißig gebaut. Ein wunderschöner Tempel aus Holz ist beinahe fertig. Im Inneren gibt es einen stehenden Buddha. Im zweiten …

Temple in Lampuhn

Der heutige Tag ist der „Hinternschontag“, ein Ausflugstag. Wir fahren nach Lampang zum „Royal Elephant Conservation Center“. Auf dem riesigen Gelände gibt es eine Krankenstation, eine Mutter- Kindstation, einen Vorführplatz und Reitmöglichkeiten, außerdem auch noch ein Auswilderungsprojekt. Heute ist besonders viel los, dann in der Früh wurde der neue Vorführplatz eröffnet, mit Besuch aus dem Königshaus und besonders viel Pomp und Trara. Wir sehen wie aus Elefantendung schönes Papier hersgestellt wird, Andreas hat es ausprobiert. Nach dem Mittagessen sehen wir uns die Elefantenshow an. Die Elefanten rollen und stapeln Baumstämme, werfen Bälle in Körbe, heben Geräte auf oder malen mit Pinsel und Wasserfarben Bilder. Die Gemälde kann man nach der Show auch kaufen, so fließt auch Geld in das Projekt. Unser nächstes Ziel ist der Markt Thung Kwiang. Didi führt uns durch und erklärt uns so manche Köstlichkeit, manches kosten wir sogar, von einigem lassen wir lieber die Finger. In Lamphun gibt es die zweitgrößte buddhistische Universität Thailands mit einem wunderschönen Tempel und einem glänzenden vergoldeten Chedi. Ein sehr informativer und interessanter Ausflugstag!

Wat Poh

Nach diesem „Pflichtprogramm“ für jeden Bangkokbesucher machen wir uns noch auf den Weg zum in der Nähe liegenden Wat Pho, berühmt für seinen 45m langen liegenden Buddha. Auch hier sind unglaublich viele Menschen. Als wir durch das Tempelgelände spazieren werden wir von Rufen und Jubelschreien angelockt. Eine Prozession wandert rund um eine Halle. „Da passiert irgendetwas“ denken wir uns und bleiben. Es stellt sich heraus, dass ein Mann als Mönch in die Klostergemeinschaft aufgenommen und eingekleidet wird. Die Zeremonie dauert ca. eineinhalb Stunden, die wir mit vielen anderen, Touristen wie Einheimischen, miterleben dürfen. Mit dem Expressboot fahren wir wieder retour und unser Abendritual, diesmal etwas ausgeweitet, folgt: Swimmingpool, gutes Essen, Frisörbesuch, Fußmassage, Computer + Fotos (Damit ihr zu Hause schon mal was sehen könnt!!).