Alle Artikel mit dem Schlagwort: Special Trails

Enter to grow in wisdom!

Freedom Trail

Was macht man als Tourist Boston noch? Man spaziert auf dem „freedom trail“ durch die Stadt. Das ist ein Weg, der an den wichtigsten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Man muss nicht immer auf den Sadtplan schauen, denn der Weg ist durch rote Streifen am Boden markiert. Man folgt also der roten Linie durch die Stadt, besichtigt die verschiedenen historischen Stätten und bekommt so einen guten Überblick über die Geschichte der Stadt.

Thanksgiving turkey

Vorverlegtes „Thanksgiving“

Das Ende des Bruce Trails in Tobermory auf der Bruce Peninsula haben wir gefunden. Jetzt suchen wir den Anfang des Weitwanderweges, und zwar in Niagara on the Falls. Nach einigem Suchen und Herumfragen finden wir das Steinmonument und halten es natürlich auf einem Foto fest. Rita und Larry haben beschlossen für uns das große Fest „Thanksgiving“ vorzuverlegen, und zwar auf heute. Ein Truthahn wird gebraten, Cranberrysauce gekocht und am Abend wird ordentlich geschmaust. Pumpkinpie darf natürlich auch nicht fehlen. Nach dem Festmahl fahren wir noch nach Niagara on the Lakes in das alte Fort. Auf der Rückwand einer Scheune gibt es eine „light and sound show“ über den Krieg von 1812. Vieles wissen wir schon, manches lernen wir dazu.

The Fresnel Lens in Cabot's Head Light House

Endlich am Bruce Trail

Frühstück gibt es heute beim Cabot Head Lighthouse. Dafür müssen wir aber zuerst 8km auf einer einspurigen Schotterstraße mit vielen Schlaglöchern hinter uns bringen. Wir meistern diese Herausforderung und werden mit wunderbaren Ausblicken und einem netten Leuchtturm mit Museum belohnt. Die Schwarzbärenmama mit ihren zwei Jungen haben wir um eine Stunde versäumt, erfahren wir. Wieder nichts, schade! In einer beinahe kreisrunden Bucht gab es früher eine Fischfarm. Im Winter wurden in der zugefrorenen Bucht Eisblöcke geschnitten, in einer Hütte aufbewahrt und während der Fischsaison im Frühling und Sommer zur Kühlung des Fangs benutzt. In Muskoka hatten wir schon ähnliches gesehen nur wurde dort das Eis für Hotelbetriebe zur Kühlung von Lebensmitteln in „Eiskästen“ benutzt. Bei der Herfahrt vor ein paar Tagen haben wir an der Straße ein Schild „Organic Bakery“ gelesen. Dort wollen wir hin. Wir hoffen auf guten Kaffee und leckeres Süßes. Leider ist niemand da. Ein Schild lädt ein, in den Garten zu kommen und auf verschiedenen Wegen durch das Gelände zu spazieren. wir wählen den „wildflowerpath“. Hier wohnen sichtlich sehr kreative Menschen. …

It’s not Galapagos!

Dann legen wir auf „Flowerpot Island“ an und wandern über diese wunderbare Insel. Sie ist nicht nur für ihre Felsformationen, die Flowerpots, bekannt, sondern auch für die über 20 verschiedenen Orchideen- und Farnarten. Von den Orchideen ist jetzt im Herbst nichts mehr zu sehen, aber die Wanderung über die Insel durch die verschiedenen Vegetationszonen, ist wunderschön. Das Wasser ist tiefblau, in der Nähe des Ufers türkis und glasklar. Wir könnten auch irgendwo in der Karibik sein. Nach 2 Stunden holt uns das Schiff wieder ab. We thought we have entered Galapagos or the Caribbean! But it was just Flower Pot Island off shore Tobermory on Bruce Peninsula, Ontario. Here the Legend of the Flowerpots The legend tells of Shining Rainbow, a princess of the Ottawa tribe, and Bounding Deer, a prince of the Chippawa, enemies of the Ottawa. The two met while the tribes were on peaceful terms at the beautiful Saugeen River near Southampton. They soon fell in love but it was not a love without complications. Not only were they from different tribes, …

St. Anne de la Perade

Chemin du Roy

Wir verlassen den La Maurice NP und fahren entlang des St. Lorenz Stromes auf dem Chemin du Roy Richtung Osten in die älteste Stadt Kanadas, nach Québec. Unterwegs stoppen wir in kleinen, netten Orten und besuchen z.B. eine alte Mühle, ein aufgelassenes Kloster, eine Galerie. Der Ort St. Anne de la Perade ist ganz speziell. Hier müsste man im Winter sein: Der Fluss friert komplett zu, auf dem Eis werden kleine Hütten aufgestellt – ein Dorf im Dorf ensteht. Zwischen den Hütten werden Löcher in das Eis gesägt und die Zeit des Eisfischens beginnt. Es wird eine ganz spezielle Art des Kabeljau gefischt. Fischer aus der ganzen Welt kommen hierher. In dieser Zeit ist hier die Hölle los, jetzt ist es sehr ruhig. Am Abend kommen wir in Québec an und werden von den SERVAS Gastgebern Jean Francois und Luise freundlich aufgenommen.