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Chitdara 2, our residence!

Heute ist wieder ein Reisetag. Wir fahren mit dem Minivan von Nong Khiao in die alte Königsstadt Luang Prabang. Die Fahrt dauerte nur 3 Stunden und ist sehr bequem. In Luang Prabang haben wir im Chitdara II Guesthouse schon ein Zimmer reserviert. Das Haus ist ein wunderschönes altes Kolonialgebäude mit einer schönen Terrasse am Mekong. Luang Prabang ist ein sehr nettes Städtchen, seit 1995 UNESCO Weltkulturebene. Nach den wenigen Touristen im Norden bekommen wir hier beinahe einen „Kulturschock“. Hunderte Touristen spazieren durch die Straßen, ein Restaurant reiht sich an das nächste, jedes zweite Haus ist ein Guesthouse, dazwischen gibt es noch jede Menge Massagesalons und kleine Reisebüros, die Ausflüge in die Umgebung anbieten. Und natürlich jede Menge Geschäfte und Boutiquen. Dennoch gelang es den Charme der Stadt zu erhalten und es herrscht eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Wir erkunden die Stadt und schlendern am Abend durch den Night Market mit seinen unzähligen Textil- und Handwerksprodukten. Von Seiden- und Baumwollschals und Kleidung über Holzschüsseln und T-Shirts bis hin zu Produkten aus handgeschöpftem Papier gibt es alles. Am Abend …

In Luang Nahmta

Am Morgen übersiedeln wir in das Zuela Guest House und verbringen den Vormittag dort. Es ist neblig und kühl. Erst gegen Mittag wird es sonnig. Am Nachmittag mieten wir uns ein Mountainbike und radeln zum Wasserfall außerhalb des Ortes. Der Weg führt an kleinen Dörfern und abgeernteten Reisfeldern vorbei. Von der Bevölkerung werden wir kaum wahrgenommmen. Es gibt keine schreienden Kinder wie z.B. in Ägypten, das empfinden wir als sehr angenehm. Wir kommen an einer „Ziegelfabrik“ vorbei. Unglaublich, wie die Menschen hier arbeiten. Barfuß stehen sie in der Lehmgrube und schaufeln den feuchten Lehm in eine Art Knetmaschine. Unten kommt dann ein Lehmblock heraus, der mit einer Art Rechen händisch in 10 – 12 Ziegel geschnitten wird. Die Ziegel werden dann auf ein Brett geladen und auf einen Handkarren aufgeladen. So werden die Ziegel ein Stück weiter transportiert und zum Trocknen in die Sonne gelegt. Irgendwann werden sie dann gebrannt. Die jungen Männer arbeiten barfuß und in der prallen Sonne. Unglaublich!! Wir radeln zum nächsten Geschäft und kaufen ein paar kühle Getränke, die wir ihnen …

White Lodge und Mae Win Resort

Für die nächsten 6 Nächte ist das Mae Win Guesthouse unser Zuhause. Wir beziehen einen „Mountain View Bungalow“ mit Blick in den wunderschönen Garten und auf die Berge. Im dazugehörigen Restaurant bekommen wir Frühstück und Abendessen im Freien. Bei den zur Zeit tiefen Temperaturen (in der Früh zw. 8 und 10°C)  beinahe eine Überlebensfrage. Die „White Lodge“ ist sozusagen die Zentrale von Elephant Special Tours. Das Haus liegt wunderschön am Berghang mit Blick in das Tal. Auf der Terrasse lässt es sich gut entspannen und z.B.ein Bierchen genießen.

Guesthouse Chiang Mai

Heute ist Reisetag nach Chiang Mai im Norden Thailands. Bereits um 5.30 Uhr geht’s mit dem Taxi zum Flughafen. In Chiang Mai werden wir von einem Mitarbeiter von „Joy’s Guesthouse“ abgeholt, in dem wir die nächsten 4 Tage verbringen werden. Das Guesthouse ist ca. 15 Autominuten außerhalb der Stadt und ein richtiger „Paradiesplatz“. Die Zimmer liegen verteilt in einigen Gebäuden inmitten eines wunderbaren tropischen Gartens. Den Rest des Tages verbringen wir am Pool, lesend und Andreas ganz fleißig am PC arbeitend. Am Abend gibt es das „Welcome Dinner“ (sehr lecker), anschließend singen und musizieren ein paar Mitarbeiter und als Abschluss dieses Abends lassen wir noch ein paar Himmelslaternen aufsteigen. Wir sind an einem wunderbaren Platz gelandet! Joy and Ulrike invite you to stay with their family in traditional  houses in the tropical garden on Joy’s parents‘ estate. The flowers bloom and the birds chirp here – even Joy’s House is only 10 – 15 Min outside of the crowded, loud and crazy City Center. We very much suggest to join their tour to visit their Children’s Shelter Foundation …

Muskoka chairs

Muskoka

Wir fahren nach Minett, einem kleinen Ort am Lake Muskoka. Den Bootsbauer, den wir suchen, gibt es nicht mehr, das alte Nobelhotel „Cleveland House“ schon. Wir spazieren durch das Hotelgelände: nette kleine Chalets am Wasser, altes Hauptgebäude mit riesigem Speisesaal und offenen Feuerplätzen im Foyer, Tennisplätze, Golfplatz, Bootshaus, toller Garten. Alles, was das Herz begehrt. In einer kleinen Bucht steht ein weißes Kirchlein mit dem Schild „Abbeys Bake House“. Rundherum netter Garten, innen drinnen duftende süße Köstlichkeiten. Das Kirchlein stand einst irgendwo in Nova Scotia, wurde gekauft, zerlegt, hierher transportiert und wieder aufgestellt. Jetzt ist es eine kleine Bäckerei und Kaffeehaus (gehört zum Cleveland House). Während wir unseren Kaffee schlürfen, werden wir von einem Kanadier, John, angesprochen und wir erzählen wer wir sind und was wir hier tun. Sofort lädt er uns ein, unseren Camper bei seiner Cottage am See zu parken. Wir können gerne Strom bei seinem Haus anstecken, Wasser auffüllen, wenn wir wollen bei ihnen im Haus duschen oder auch schlafen. Seine Frau, Gledna, bremst ihn ein bisschen und gibt zu bedenken, dass …

An old Mansion in Montebello

Es kann auch regnen! Und wie!!!

Das Reiseziel heute heißt Ottawa, Hauptstadt Kanadas. Heute haben wir den ersten richtigen Schlechtwettertag. In der Früh gibt es ein heftiges Gewitter. Im Lauf des Tages schüttet es immer wieder wie aus Badewannen. Und trotzdem gelingen ein paar „trockene Zwischenstopps“. Auf einer kleinen Insel im St. Lorenz Strom gibt es den Ort „Ignatius von Loyola“. Da müssen wir natürlich hin. Es gibt keinerlei Hinweise mehr auf ein ev. Wirken von Jesuiten. Was wir aber finden, ist ein kleines Weingut. Wir verkosten ein paar Weine und kaufen ein (sauteures) Flascherl für heute Abend. In Montebello bestaunen wir das Golfclubhaus des Nobelhotels Chateau Montebello. Ein toller Blockbau mitten im Wald mt exclusivem Golfplatz. Ein kleiner Spaziergang führt uns zum Herrschaftssitz einer alten Gutsbesitzerfamilie in einem wunderschönen Park. Am Abend sind wir in Ottawa und bei unseren nächsten SERVAS Gastgebern, George und Anette mit Tochter Fanna. Zur Lasagne, die bald auf dem Tisch steht, passt unser mitgebrachte Wein wunderbar.

CPR Frontenac

Voilà, la France!

Der Himmel über Québec ist bewölkt, ein bisschen Regen ist vorhergesagt. Wir können es fast nicht glauben. An das wunderbare Wetter, das wir bisher hatten, könnte man sich gewöhnen. Über Québec wir gesagt: Hier wird nicht „auf französisch“ gemacht, hier ist Frankreich. Wir parken außerhalb der Stadtmauern und tauchen in französisches Flair ein, sobald wir durch das Stadttor gegangen sind. Eng aneinander geschmiegte Häuser, wunderbarer Blumenschmuck, bunte Fensterläden, nette Restaurants, schicke Boutiquen. Wir schlendern durch die Gassen zum Hafen, um mit der Fähre zum anderen Flussufer zu fahren. Von dort aus gibt es DEN Blick auf die Stadt und vor allem auf das riesige Chateau Frontenac, das mitten in der Stadt thront. Das Schloss war nie ein Schloss, sondern von Anfang an ein Luxushotel. Im Museé de la Civilisation erfahren wir viel über die Besiedelung dieses Teiles Kanadas und vor allem über das „Trauma“ der französischen Bevölkerung. In einer nur 20 Minuten dauernden Schlacht wurden die Franzosen von den Briten auf den „Plaines d A’braham“ besiegt. Das war im Jahr 1759 und tut noch immer …