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Last day on Elephants

Unser letzter Tag bei den Elefanten ist da. Viel zu schnell sind die Tage vergangen. Am Morgen gehen wir ins Elefantengrasfeld und schneiden mit der Machete Elefantengras für unsere Vierbeiner. Die Bündel werden auf das Autodach geladen und ab geht’s zum Camp. Eigentlich sollten uns die Mahouts mit den Elefanten beim „Parkplatz“ abholen. Doch als wir ankommen, sind nur die Reitgestelle da. Weit und breit kein Elefant in Sicht. Da hören wir ganz leise aus dem Wald ein Glöckchen klingeln. Das muss Mae Kam Noi sein, sie hat eine „Elefantenglocke“ umgehängt. Didi lässt seinen Mahoutschrei los – keine Antwort. Nach ein paar Minuten nocheinmal – diesmal kommt vor Ferne eine Antwort. Nach einiger Zeit tauchen Elefanten und Mahouts aus dem Wald auf. Didi ist etwas ungehalten und fragt sie was los war. Die lapidare Antwort lautet nur: „Mai pen lai, macht ja nichts.“ Wir steigen auf und reiten den steilen Bergehang hinunter, durch den Fluss und ins Camp zum „Exerzierplatz“. Nun sollen wir mit unserem Elefanten ganz allein, ohne Hilfe der Mahouts, Baumstämme von einer …

Elephants second day

Wir verbringen wieder einen Tag im Camp 1. In der Früh marschieren wir eine halbe Stunde durch den Wald, holen die Elefanten von ihrem Nachtplatz ab und reiten in das Camp zurück. Das Bad im Fluss ist der Abschluss des Vormittagsprogrammes. Nach dem Mittagessen gehen wir gleich noch einmal baden, denn der Elefant muss sauber sein, bevor er gesattelt wird. Sie bewerfen sich ja sehr gerne mit Staub und Sand. Danach reiten wir eine wunderschöne Strecke durch den Wald zu einem Wasserfall. Von dort steigen unsere Elefanten ganz gemächlich den steilen Pfad zur Straße hinauf und bringen uns zu unserem Jeep. Dort wartet ein Sack voll Bananen auf sie und sie sind nicht mehr zu halten. Wir können nur noch aus dem Weg gehen und ihnen beim Verzehren der leckeren Früchte zusehen. Auf dem Rückweg ins Dorf statten wir dem Elefantenbaby noch einen Besuch ab. Ganz mutig und neugierig, macht es einige Schritte auf uns zu, um dann doch schnell wieder hinter seiner Mutter Schutz zu suchen.

Elephant Conservation Center

Der heutige Tag ist „Hinternschontag“, ein Ausflugstag, ein Bildungstag. Wir fahren nach Lampang zum „Royal Elephant Conservation Center“. Auf dem Weg dorthin erzählt uns Didi viel über die Geschichte Thailands. Dieser Mann ist ein wandelndes Lexikon. Auf dem riesigen Gelände des Conservation Centers gibt es eine Krankenstation, eine Mutter-Kindstation, einen Vorführplatz und Reitmöglichkeiten, außerdem auch noch ein Auswilungsprojekt. Heute ist besons viel los, dann in Früh wurde neue Vorführplatz eröffnet, mit Besuch aus dem Königshaus und besons viel Pomp und Trara. Wir sehen wie aus Elefantendung schönes Papier hersgestellt wird, Andreas hat es ausprobiert. Nach dem Mittagessen sehen wir uns die Elefantenshow an. Die Elefanten rollen und stapeln Baumstämme, werfen Bälle in Körbe, heben Geräte auf o malen mit Pinsel und Wasserfarben Bil. Die Gemälde kann man nach Show auch kaufen, so fließt auch Geld in das Projekt. Unser nächstes Ziel ist Markt Thung Kwiang. Didi führt uns durch und erklärt uns so manche Köstlichkeit, manches kosten wir sogar, von einigem lassen wir lieber die Finger – siehe Fotos. Weiter geht die Fahrt nach Lamphun. …