Alle Artikel mit dem Schlagwort: Church

Wollsocken für Barbara

Den Vormittag verbringen wir auf dem Gelände des Klosters der Weston Priory und im Ort Weston. Wieder einmal ein entzückender Ort mit netten Häusern. Das wissen nicht nur wir, sondern auch viiiieeeeele andere. Bekannt ist vor allem der tolle General Store. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt: köstlichen Fudge, Schokoladen, Marmeladen, Kosmetikprodukte, Mützen und Handschuhe, Wollsocken (für Barbaras kalte Füße), Winterjacken, alte Waagen, Spielzeug, Weihnachtsschmuck, Backformen, usw. usw. Wir schlagen ordentlich zu und haben somit alle Mitbringsel beisammen und auch schon ein paar Weihnachtsgeschenke. Gegen Mittag brechen wir auf nach Shelburne am Lake Champlain. Wir treffen dort ein Ehepaar (SERVAS),das vor 10 Jahren bei uns in Linz zu Gast war. Jackie und Dave wohnen inzwischen in der Seniorenresidenz „Wake Robin“ in einem Haus mit 3 Zimmern. Da es bei ihnen ein bisschen eng ist, werden wir bei einer Freundin, Cynthia, schlafen. Dort haben wir das Untergeschoß mit eigenem Bad für uns. Luxus!

Tanz auf einem Kriegsschiff

Early in the morning again the sun showed us the bright beauty of this Nature reserve. We went for a walk along the shore although we did not have enough time to go to the sand dunes like I did as a child with my parents long time ago. Then we went on the ferry which turned out to be an old boat from WWII which carried tanks and soldiers to the cost of the Normandy on D-day. Incredible how those guys went across the Atlantic with an rather small and open ferryboat to then struggle in one of the most cruel parts of a war which led to the end of the inhuman Nazi terror. But my memory didn’t go back this far! Just to the time when our family did the same enjoyable trip from Orient Point to New London to visit my fathers student friend Lee in Boston. This time we had visited Lee and Lulu just a few days before. The group of teachers and farmers who were on their way …

St. Paul’s Chapel

Sehr beeindruckt hat uns auch der Besuch der nahe gelegenen St. Paul’s Chapel die heute sowohl einer lebendingen Gemeinde für Gottesdienste dient als auch mit vielen Schautafeln an die besondere Aufgabe dieses Ortes in der Zeit nach dem Attentat von 9/11 erinnert. Sie ist Teil der Episcopal Trinity Wallstreet Parish. For nearly a year after the 2001 attack on the World Trade Center, St. Paul’s Chapel served as a relief mission for recovery workers at Ground Zero. Over 14,000 volunteers worked in 12-hour shifts to provide solace, comfort and care for 2,000 workers each day. St. Paul’s Chapel became the spiritual horne of Ground Zero. For many, it was the first time they had ever volunteered, and they discovered that one individual’s efforts could indeed make a difference. The poet Chester Johnson was one of the many who came to St. Paul’s offering his help to those who needed hope and healing. Like many who volunteered their time, he discovered that what he took away from this place of extraordinary ministry was far greater than …

9/11 Memorial

Die folgenden Stunden verbringen wir auf dem Gelände des ehemaligen „World Trade Centers“. Wir haben überlegt: Wollen/sollen wir an diesen Ort der Anschläge gehen? Warum? Larry, unser Gastgeber, hat uns dann auf eine besondere Möglichkeit hingewiesen, diesen Ort zu besuchen. Im „9/11 Tribute Center“ (www.tributewtc.org) werden Touren auf dem Gelände angeboten. Die Führer sind Menschen, die auf die eine oder andere Weise mit den Anschlägen verbunden sind (Überlebende, Angehörige von Opfern, Retter, Anrainer,..). Die Tour führt durch die neue Gedenkstätte auf dem Gelände der ehemaligen Türme. Das neue „World Trade Center“ (jetzt nur noch ein Turm) steht knapp vor der Fertigstellung, ein anderer Turm ist bereits fertig. Insgesamt stürzten damals 7 Gebäude ein. Unsere 2 Führer sind ein Pensionist, der bei den Anschlägen 1993 im World Trade Center gearbeitet hat und ein Feuerwehrmann, der nach den Anschlägen 2001 4 Monate lang beinahe täglich dort war, um in den Trümmern menschliche Überreste zu bergen. Viele seiner Kollegen und Freunde sind damals getötet worden. Neben den Informationen „Was stand wo? Wie war der Verlauf? Wie weit sind …

Deacon Ron Johnson

A First Nations Deacon

On our way we always are also interested to find where the First Nations People live today. So we decided to drive out to Cape Croker. It was quite a long distance from the main road, partly via gravel road until we reached the small village of the Chippewas of Nawash. By information leaflets we were told, that they like to welcome visitors and offer different excursions. So we expected something like a Visitor Center. But there was nothing like that, just a closed Community Hall. We drove up to the small church which we also found closed. In the moment we wanted to leave again a man walked up to the church whom I approached. He turned out to be the Deacon of the Catholic Community. He  showed us the church and all the special items for service which are made in an native design out of leather. Ron Johnson told us his story being the first First Nations Deacon and even the first deacon in his Diocese. Through his interest he got ordained …

Papal Altar of 1984

Martyr’s Shrine

Wir besuchen einen der wichtigesten Pilgerplätze Kanadas, den Schrein für die kanadischen Märtyrer Martyr’s Shrine. Das ist ein riesiges, von Jesuiten betreutes Gelände, eigentlich ein Park, mit einer großen Kirche und vielen, verschiedenen Nationen gewidmeten, Gedenkstätten. Tagsueber besuchen wir Midland und Port McNicolls. Darueber mehr unter „SS Kewatin back home!“ Wir übernachten in unserem Camper auf dem Gelände der Jesuiten in diesem wunderschönen Park. Die Heizung läuft, wir öffnen ein Flascherl Wein und lassen es uns gut gehen. History of Martyrs‘ Shrine In 1907, a chapel and hostel were built in Waubaushene, Ontario in honour of eight men martyred during the 17th century Jesuit missions in New France. In 1925, the Canadian Martyrs, were beatified by Pope Pius IX. As interest in these Martyrs grew, it was decided that a new church was needed to serve the increasing number of pilgrims. Under the direction of Fr. John M. Filion, SJ, the present Martyrs‘ Shrine solemnly opened in 1926 , across the road from the ancient ruins of Ste. Marie. The architecture of Martyrs‘ Shrine purposely …

Muskoka chairs

Muskoka

Wir fahren nach Minett, einem kleinen Ort am Lake Muskoka. Den Bootsbauer, den wir suchen, gibt es nicht mehr, das alte Nobelhotel „Cleveland House“ schon. Wir spazieren durch das Hotelgelände: nette kleine Chalets am Wasser, altes Hauptgebäude mit riesigem Speisesaal und offenen Feuerplätzen im Foyer, Tennisplätze, Golfplatz, Bootshaus, toller Garten. Alles, was das Herz begehrt. In einer kleinen Bucht steht ein weißes Kirchlein mit dem Schild „Abbeys Bake House“. Rundherum netter Garten, innen drinnen duftende süße Köstlichkeiten. Das Kirchlein stand einst irgendwo in Nova Scotia, wurde gekauft, zerlegt, hierher transportiert und wieder aufgestellt. Jetzt ist es eine kleine Bäckerei und Kaffeehaus (gehört zum Cleveland House). Während wir unseren Kaffee schlürfen, werden wir von einem Kanadier, John, angesprochen und wir erzählen wer wir sind und was wir hier tun. Sofort lädt er uns ein, unseren Camper bei seiner Cottage am See zu parken. Wir können gerne Strom bei seinem Haus anstecken, Wasser auffüllen, wenn wir wollen bei ihnen im Haus duschen oder auch schlafen. Seine Frau, Gledna, bremst ihn ein bisschen und gibt zu bedenken, dass …