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Pfingsten auf Sion

Ein langer, intensiver Tag geht zu Ende. Am Morgen erlebten wir eine Messe mit den Sionsschwestern in der Kapelle der Franziskanerinnen am Mount Sion, gleich neben dem Abendmahlsaal. Pfingstmesse am Ort des Ereignisses vor 2000 Jahren! Mit Erneuerung der Gelübde der Schwestern und Erneuerung unseres Eheversprechens. Die Schwestern hatten uns eingeladen, ob wir nicht auch unser Ehegelübde erneuern wollen. Eine berührende Erfahrung! Übrigens der brasilianische Sionsbruder der der Messe vorstand wechselte fließend zwischen English, Französisch, hebräisch und zuletzt italienisch oder portugiesisch. So wurde die Messe in diesen drei Sprachen gesungen und gebetet. Dann gemeinsames Picknick im Garten der Gallicantu Kirche, gleich unterhalb. Eine Freude mit all den Schwestern aus vielen Ländern (imcl. Südtirol, Rumänien, Deutschland…) die in Ein Karem, Ecce Homo oder sonst in Jerusalem leben, tlw. jüdischen Ursprungs. Am Abends dann nochmals eine Messe mit der hebräisch sprechenden Gemeinde in der wir wieder zwei Sionsschwestern trafen. Wir hatten Elija-Thomas und Carmen die wir aus Linz kennen, eingeladen mit uns zu kommen. Elijah ist ja 4 Jahre durch Europa gepilgert für Frieden, um letztlich in …

Towards Laos

Bodo und Natalie bringen uns am Morgen nach Chiang Mai, wo wir den Minivan nach Chiang Khong an die thailändisch -laotische Grenze nehmen. In Chiang Rai machen wir einen Halt und sehen uns den Weißen Tempel Rong Khon (oder so ähnlich) an, ein skuriles Heiligtum. Außen um den Tempel herum sind viele Schlangen,Krokodile oder Drachen, die Menschenköpfe verschlingen. Im Inneren an den Rückwänden ist auf der einen Seite alles „Böse des Westens“ aufgezeichnet. Man findet Spiderman, Superman, Michael Jackson, Ninyas und ähnliche Figuren. Auf der anderen Seite ist der Angriff auf das World Trade Center aufgemalt. Aus den Türmen rinnt Erdöl, das in Münder von Fratzen tröpfelt. An den Seitenwänden finden sich schöne Figuren, die friedlich in Schiffen auf Wellen schaukeln. Wir haben bis jetzt die Bedeutung und Botschaften dieses Tempels nicht herausgefunden. Die Tempelanlage ist riesengroß und hat unglaublich viele Besucher.

Green Mango Tours Bangkok

Wir starten die Tour am Sathorn Pier und besteigen mit 4 Deutschen und unserem thailändischen Guide das Expressboot.Vor der Memorial Bridge steigen wir aus und schlendern durch den Obst- und Gemüsemarkt. Es ist nicht so viel los wie sonst, da noch viele Thais auf Urlaub sind. Aber es gibt genug zu sehen und zu riechen und wir bekommen einen Eindruck von der Geschäftigkeit, die hier herrscht. Die Waren werden in großen Körben auf Sackrodeln durch die engen Gassen transportiert. Für jede Fahrt bekommt der Arbeiter ca. 1 €. Je fleißiger er ist, desto mehr verdient er. Akkordarbeit. Wir starten die Tour am Sathorn Pier und besteigen mit 4 Deutschen und unserem thailändischen Guide das Expressboot.Vor der Memorial Bridge steigen wir aus und schlendern durch den Obst- und Gemüsemarkt. Es ist nicht so viel los wie sonst, da noch viele Thais auf Urlaub sind. Aber es gibt genug zu sehen und zu riechen und wir bekommen einen Eindruck von der Geschäftigkeit, die hier herrscht. Die Waren werden in großen Körben auf Sackrodeln durch die engen Gassen …

New Years Eve in Bangkok

Wir beginnen diese Reise zu dritt. Eine Freundin aus Linz, Roswitha, wird die ersten zwei Wochen mit uns unterwegs sein. Der Flug verläuft ruhig, leider ohne Schlaf. Bangkok in den Tagen um Silvester: wenig Verkehr, viele zugesperrte Geschäfte und heruntergelassene Rollläden, „eingepackte“ Garküchen am Straßenrand – ein vollkommen ungewohntes Bild. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauerte nur eine halbe Stunde und auf dem Expressway war fast kein Verkehr. Unser Zimmer im Bossotel liegt direkt am Pool und so können wir uns nach der durchwachten Nacht gleich erfrischen. Andreas und ich erkunden danach die nähere Umgebung auf der Suche nach einem Altjahresgottesdienst. Gleich ums Eck ist die Kathedrale, ein riesiges Gelände mit Schulen, Kindergarten, Pressehaus und etlichen anderen Gebäuden. Leider ist nirgendwo etwas auf Englisch angschrieben. Wir finden eine Klosterschwester, die uns sagt, dass es am Abend um 22 Uhr eine Messe geben wird. Ob wir das noch „erleben“ werden? Wir spazieren zum Fluss Chao Praya hinunter und beobachten den regen Verkehr auf dem Wasser. Schiffe in allen Größen und Formen flitzen über das Wasser, …

Comboni Missionaries

The last three days in Cairo we stayed with the Comboni Missionaries who have a large Center at Corde Jesu Church. We got a warm welcome and by sharing the meals with them we often had the chance for interesting talks and meetings. As Fr. Pauls mother had passed away just in October a crowd of people came to celebrate with him the 40th day after her death. Almost a whole day of celebrating a mass, talking and eating together. There the Sudan Catholic Community has also its meetings. So its a mixture of nations, languages and cultures! Sudanese people have their very charismatic service and meetings. There where also some volunteers from Italy who worked with the Sudanese people. Egyptian people come for different workshops and their services. The House is right on Ramses Street very close to Nasser Metro Station, Ramses Train Station and Tahrir Square. Just around the corner there is the Supreme Court House where there was a large demonstration while we were there. Opposite of the church is the headquarters …

St. Simon and the Zabbaleen

Like at our first visit with Juliana in Cairo she again took us to the Mokattam area so also Maria and Gerhard could get this very special impression. El Mokattam is a mountain at the edge of Cairo with a special religious story. It is linked to St. Simon the Tanner whom a monastery behind the Manschiyyet Nasser neighbourhood, where the Zabbaleen (Garbage people) live, is dedicated. The Manschiyyet Nasser village is mostly inhabited by coptic christians (Zabbaleen) who collect and sort the garbage of Cairo. Both the Sister of Mercy (Mother Theresa) and Sr. Emmanuelle (a Sister of Notre Dame de Sion) did here great work for the education and healthcare of the people. For example, she founded Gabal El Mokattam School, which is now run by the Daughters of Mary, and a clinic. This school and the clinic are important sources of education, health and values for these families. After driving through the narrow roads of Manschiyyet Nasser you get to the Monstery of St. Simon the Tanner with huge churches cut into the rock. …

Theben West

Again with the little rest of gas Juliana drove us to the other side of the Nile. Gerhard and Maria wanted to see Hatschepsut Temple and the Valley of the kings. Barbara and I wanted to climb the mountain and cross from the Hatschepsut Temple to the Valley of the King as we also did in January 2010. We succeed and again enjoyed this walking through the desert. With the help of the bus driver of „Christian Transport“ we got the information where to find gas. One day there is gas in east of the Nile, the next day on the west side. So we find the one and only gas station with a long queue for gasoline and luckily also 92 Octan fuel where only a few cars where waiting.