Alle Artikel mit dem Schlagwort: Boat & Ship

Staten Island

Am späteren Nachmittag schlendern wir dann noch durch den „Financal District“. Die Gebäue der „Wall Street“ sind streng bewacht und mit Gittern abgesperrt. Hier ist also die große Finazdrehscheibe der Welt! Ein Blick auf die Freiheitsstatue darf natürlich auch nicht fehlen. Mit der Fähre fahren wir nach „Staten Island“ und damit an der Statue vorbei. Mich wundert’s, dass die Fähre keine Schlagseite bekommt, denn alle stehen auf einer Seite des Bootes. Beim Zurückfahren beeindruckt auch die Skyline Manhattans. You must walk on the Brooklynbridge“ hat`s geheißen. Also machen wir das auch, wenn auch nur ein Stückerl. Menschenmassen schieben sich über die Brücke, unglaublich. Der Blick auf Manhattan ist wirklich schön und den Abstecher wert. China in New York? Auf nach Chinatown! Man landet wieder in einem gänzlich anderen Stadtviertel. Alte Frauen und Männer in traditioneller chinesisher Kleidung spazieren herum, im Park wird an Tischen gespielt, wahrscheinlich auch um Geld, ein Chinarestaurant reiht sich an das andere. Die untergehende Sonne zaubert noch eine schöne Stimmung ehe wir mit der U-Bahn wieder nach Brooklyn fahren.

Wreck of "Sweepstakes"

„Big tube“ a shipwrecks „home“

Strahlend blauer Himmel, die Sonne scheint, ein traumhafter Tag! Auf einem Schiff der „Blue Heron Company“ schippern wir auf den tiefblauen Lake Huron bzw. in die Georgian Bay hinaus. In diesem Maritime National Park liegen dutzende Schiffswracks unter Wasser, rotten vor sich hin und sind eine riesige Attraktion. Die einen tauchen zu ihnen runter, die anderen, so wie wir, schauen sich das alles von einem Schiff aus an. Fathom Five is Canada’s first National Marine Park, with over 20 shipwrecks and 19 islands within it’s boundaries. The deep clear water and the numerous shipwrecks attract over 8,000 divers each year. Glass bottom boat tours leave Tobermory several times each day to take visitors over the shipwrecks and to Flower Pot Island. The best known island in the Park features two 60 foot high ‚flower pots‘, a lighthouse and walking trails. SWEEPSTAKES (,schooner) Built: Burlington, Ontario, 1867 Length: 36.3 m (119 ft) Depth: maximum depth 7 m (20 ft) This two-masted schooner was damaged off Cove Island then towed to Big Tub Harbour where she sank …

SS. Keewatin back home!

Der Hauptort hier ist Midland, bekannt für seine vielen schönen „murals“ (Wandmalereien auf ganzen Häuserseiten) Wir spazieren durch den Ort und zum Hafen und bekommen dort wieder einmal gute Informationen, was man an einem regnerischen Tag hier machen kann. Wir gehen an Bord der S.S. Keewatin, die im Nachbarort Port Mc Nicolls im Hafen liegt. Das ist ein altes Passagierschiff, gebaut um 1900, das ca. 50 Jahre lang hier am Lake Huron und in der Georgian Bay Reisende vom südlichen Ende des Seengebietes zum nördlichen Ende gebracht hat. Es war ein Luxusschiff, die Fahrt dauerte 2,5 Tage. Das Schiff wurde in den 60er Jahren in die USA verkauft und erst voriges Jahr wieder zurück gekauft. Mit einem riesigen Fest wurde diesen Juni die „Heimkehr“ gefeiert. Seit Mitte Juni wurde das Schiff mit unzähligen Freiwilligen und viel Geld soweit renoviert, dass einige Bereiche zu besichtigen sind. Das Interesse der Menschen hier war und ist so groß, dass das schon 6 Monate vor der geplanten Öffnung möglich ist. Wir spüren während der Führung richtig die Begeisterung für …

Dissappearing propeller Boat Co.

Muskoka Island

Was für eine Nacht! Es hat geschüttet wie aus Badewannen und ordentlich auf unser Autodach getrommelt. Frühstück gibt es heute bei Glenda und John im Blockhaus. Beim Abschied kommt es uns vor, als würden wir uns schon lange kennen. Wir fahren nach Port Carling und besuchen das kleine Museum. Das Wetter schlägt Kapriolen; es wechselt innerhalb kürzester Zeit von Sonnenschein zu Regengüssen, es ist windig und kalt. Unser heutiges Ziel ist Midland an der Georgian Bay.

Our Licence plate

Schlechtes Wetter – gutes Programm

Der Wetterbericht für die nächsten Tage ist denkbar schlecht und wir ändern unser Programm. Schweren Herzens lassen wir den Algonquin NP sausen, wir brauchen Schlechtwetterprogramm, sprich ein paar Museen. Die Dame im Visitotcenter vor Gravenhurst ist sehr gut informiert und wir bekommen gute Tipps. Im Städtchen Gravenhurst am Lake Muskoka steuern wir als erstes das „Dr. Bethune Memorial House“ an. Dr. Norman Bethune (1890 – 1939) war ein bekannter kanadischer Lungenchirurg, der 1936 nach Spanien ging und dort während des Krieges einen mobilen Blutspendedienst aufbaute. 1938 ging er nach China und schloss sich Maos Armee an. Er baute in der Nähe der Schlachtfelder Spitäler auf, schulte medizinisches Personal, führte unzählige Operationen durch. Bei einer Operation schnitt er sich mit dem Skalpell in den Finger und verstarb ein paar Tage später an Blutvergiftung. Er ist in China höchst angesehen, ist in jedem Geschichtsbuch zu finden und wird verehrt. Jedes Jahr kommen tausende Chinesen hierher, um sein Geburtshaus zu sehen. Gravenhurst hat auch noch das „Muskoka Boat and Heritage Center“ zu bieten, ein Museum über Schiffsbau und …

„Maid of the Mist“

Heute ist „Wassertag“. Am Morgen kommt das Wasser vom Himmel, es schüttet. Im Lauf des Vormittags wird es besser und wir brechen auf nach Niagara on the Falls zur Touristenattraktion Nummer 1, der „Maid of the Mist“. Wir gehen auf das Schiff, ziehen unsere blauen Regenmäntel an und schon geht`s los. Je näher man den Fällen kommt, desto stärker weht der Wind und irgendwann bringt er auch das ganze Wasser mit. Wir werden eingesprüht, das Schauspiel ist toll!! Rundherum rauscht und tost das Wasser, und wir ziemlich nahe dran. Diese Tour ist zwar total touristisch, aber jeden Dollar wert. Wir haben es sehr genossen. Dann schlendern wir auf dem Weg flussaufwärts und bestaunen die Fälle aus allen Perspektiven. Am Nachmittag macht sich der Regen wieder breit und wir ziehen uns in Ritas und Larrys gemütliches Häuschen zurück. Den „Fallsday“ feiern wir am Abend mit Sekt und einem leckeren 3-Gängemenü. Geht`s uns gut!!!! Breathless and amazing! It’s just an incredible experience of nature! So please just enjoy the photos which never can give the whole feeling of …

On ship Hector

Auswandern?!

Heute erkunden wir noch den östlichen Teil des Prince Edward NP und fahren zur St. Peters Bay. Wir wandern am Meeresufer entlang, der Wind verbläst uns beinahe. Im Gebüsch gibt es noch jede Menge Himbeeren – yummy! An der Ostküste machen wir einen Abstecher zum Cape Sharp. Bewundert haben wir ja schon viele Leuchttürme, diesmal besteigen wir sogar einen! Mit der Fähre setzen wir dann nach Pictou/Nova Scotia über. In Pictou besuchen wir das Hector Museum. Die Hector war das erste Schiff, das mit Einwanderern aus Schottland angekommen ist (1773). Ein Nachbau liegt im Hafen und wir können uns ein bisschen vorstellen, unter welch harten Bedingungen die Überfahrt damals stattgefunden haben muss. Dann müssen wir noch 2 Stunden fahren, um zu unserem nächsten Ziel, Sherbrooke, zu gelangen. Wir quartieren uns bei der Familie Schüpbach ein (St. Mary’s River Lodge), Schweizer, die vor 16 Jahren nach Kanada ausgewandert sind und zuerst ein Restaurant hatten und jetzt ein Bed & Breakfast betreiben. Beinahe hätten sie uns davon überzeugt, selber eines dieser netten Häuschen zu kaufen und zu …