Alle Artikel mit dem Schlagwort: Boat & Ship

Arriving on 4000 islands

Der Reisetag von Pakse nach Don Khon beginnt um 8.30 Uhr. Die Fahrt dauert heute etwas länger, da an einer Tankstelle die Fertigkeiten unseres Fahrers als Mechaniker gefragt sind. Er spannt den Keilriemen des Stromgenerators und hat sichtlich das dafür nötige Werkzeug im Auto. Die Landschaft, durch die wir fahren, ist nicht sehr schön. Rechts und links abgebrannte oder gerade brennende Felder, es raucht und stinkt. Wir vermissen die wunderbare bergige und grüne Umgebung des Nordens. Der Minivan bringt uns in Nakasang bis an das Pier. Wir kaufen das Bootsticket und schon sind wir unterwegs und tuckern zwischen den aus dem Wasser ragenden Büschen und kleinen Inseln zu unserer Insel, Don Khon. Wir beziehen unseren Bungalow direkt am Mekong (Pan’s Guesthouse), Bigna und Pat werden wieder einmal unsere Nachbarn. Den Rest des Nachmittages verbringen wir in der Hängematte liegend, lesend, schreibend oder plaudernd. Es ist heute wieder drückend heiß und der Schweiß rinnt, auch wenn man sich nicht bewegt. Der klimatisierte Bungalow ist immer wieder Zufluchts- und Erholungsort.

Contemplative boatride

Heute machen wir wieder einmal eine geführte Tour. Bei „Banana boat“ haben wir eine Tagestour zu 3 Dörfern und zu den Pak Ou Höhlen gebucht. Zuerst geht die Fahrt mit dem Boot eineinhalb Stunden den Mekong flussaufwärts. Am Flussufer ist wieder einiges los: spielende Kinder, Wäsche waschende Frauen, Fischer, die ihre Netze ausbessern, badende Büffelherden, ja soger Gold waschende Frauen!! Wir wussten nicht, dass im Mekong Gold zu finden sein kann. Oberhalb der Einmündung des Nam Ou in den Mekong legen wir an, und schau – der Sand glitzert golden! Am Ortseingang des Dorfes werden die gerade geernteten Erdnüsse von den Stauden gezwickt und gesäubert. Wir spazieren durch das Dorf und gehen zuerst zum Tempel. Unter einem Blechdach liegt das Holzboot des Dorfes, das jedes Jahr bei den Mekongrennen teilnimmt. Das muss ein Riesenspektakel sein. Dann gehen wir noch zur Schule. Es sind gerade Ferien und das Gebäude und der Garten liegen ruhig und verlassen da. Wir setzen mit dem Boot zur anderen Flussseite über und sind im Dorf der Weber und Whiskeybrenner. Nach einer …

With the boat down the Nam Ou

Wir wollen heute mit einem Longtailboot auf dem Nam Ou von Muang Khuoa bis nach Nong Khiao fahren. Um 9 Uhr sind wir an der Bootsanlegestelle und bis zur Abfahrtszeit um 9.30 Uhr trudeln noch weitere 5 Rucksackreisende ein. So teilen wir uns den Bootspreis von 1,2 Millionen Kip zu siebt auf. Am Anfang ist es noch ziemlich kalt und Patrik borgt mir seine Wollmütze um meine Ohren zu schützen. Die fünfstündige Flussfahrt ist wunderschön. Vorbei geht es an Gemüsegärten auf den Sandbänken, badenden Büffelherden, Männern, die die Fischernetze auswerfen, im Wasser spielenden Kindern, im Sand wühlenden Hausschweinen,… Die Landschaft ist atemberaubend schön. In der Ferne tauchen die ersten Karstberge auf, steil ragen die Felswände am Ufer auf. Der Fluss schlängelt sich meist träge dahin, ab und zu gibt es Stromschnellen, dann wieder sehr seichte Stellen bei denen genaues Manövrieren unablässig ist. Zwischendurch legen wir einmal an und spazieren in ein kleines Dorf. Reis ist zum Trocknen aufgelegt, eine Frau flicht einen Korb, ein paar Männer sind bei einem Hausbau beschäftigt. Wir werden wahrgenommen, aber niemand …

Crossing the Mekong to Houng Xay

In Chiang Khong angekommen erledigen wir gleich die Ausreiseformalitäten und besteigen das kleine Longtailboot, das uns an das andere Flussufer des Mekong bringt. Wir steigen aus und betreten hiermit laotischen Boden. Gleich oberhalb der Bootsanlegestelle ist die „Immigration“. Wir füllen Visaantrag, Einreisepapier und Ausreisepapier aus, bezahlen Visagebühr U$ 70 + extra U$ 2 (für Einreise am Sonntag) und bekommen ein schönes Pickerl und einen Stempel in unseren Pass.Wir sind in Laos!! So schnell und unkompliziert sind wir noch nie in ein kommunistisches Land eingereist. Wir beziehen in Huong Xay ein Zimmer im Thaveesinh Guesthouse und kaufen ein Busticket für morgen nach Luang Namtha im Nordosten es Landes. Am Abend gehen wir essen in das Restaurant einer Holländerin und ihres laotischen Mannes. Die beiden unterstützen die Hmongs, ein Bergvolk, das hier lebt. Sie beziehen teilweise das Gemüse von ihnen, stellen junge Frauen und Männer im Restaurant und Guesthouse an und verkaufen Handarbeiten der Hmongfrauen. Mithilfe von Spenden versuchen sie auch die Lebenssituation und die medizinische Versorgung im den Dörfern zu verbessern.

Feluka on the Nile

At an earlier visit to Luxor we enjoyed a nice ride with a feluka to Banana Island. So we suggested this idea to Gerhard and Maria, who were visiting Luxor for the first time. This time we „enjoyed“ almost not moving on the Nil as there was almost no wind. But the tea served by a young boy was good and we had a relaxing time. Why is it the young boy of about 12 years who has to do the whole work on the boat, while two Egyptian men are sitting or even sleeping in the boat? Who will get the money we paid for this trip??? There seems to be much injustice and exploitation of their own people in this society!

1.000 Islands im Sturm

Die Nacht in Rockport war warm – endlich wieder einmal! In der Früh ist es dicht bewölkt und stürmisch. Der vorhergesagte Föhnsturm ist also eingetroffen. Als es dann auch noch anfängt zu regnen, beschließen wir die Bootsfahrt bleiben zu lassen. Wir fahren weiter auf dem 1.000 Islands Parkway stromaufwärts und über die imposante alte Stahlbrücke auf eine der vielen Inseln. Nur einen Kilometer weiter ist bereits der Grenzübergang in die USA. Es stürmt ordentlich. Wir gehen zu Fuß auf die Brücke und sind froh, dass es ein stabiles Geländer gibt. Wenn man sich in den Wind dreht, ist es beinahe unmöglich durch die Nase zu atmen. Der Ausblick auf die vielen Inseln mit den bunten Bäumen ist wunderbar. Inzwischen ist auch die Sonne wieder da und Himmel und Wasser sind leuchtend blau. Auf einer der Inseln gibt es einen hohen Aussichtsturm und ich fahre mit dem Aufzug auf 120m Seehöhe hinauf, Andreas bleibt unten. Die Aussicht ist grandios, der Sturm auch. Ich spüre wie der Turm hin und her schwingt. Als ich unten wieder ankomme, …

Tanz auf einem Kriegsschiff

Early in the morning again the sun showed us the bright beauty of this Nature reserve. We went for a walk along the shore although we did not have enough time to go to the sand dunes like I did as a child with my parents long time ago. Then we went on the ferry which turned out to be an old boat from WWII which carried tanks and soldiers to the cost of the Normandy on D-day. Incredible how those guys went across the Atlantic with an rather small and open ferryboat to then struggle in one of the most cruel parts of a war which led to the end of the inhuman Nazi terror. But my memory didn’t go back this far! Just to the time when our family did the same enjoyable trip from Orient Point to New London to visit my fathers student friend Lee in Boston. This time we had visited Lee and Lulu just a few days before. The group of teachers and farmers who were on their way …