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Wollsocken für Barbara

Den Vormittag verbringen wir auf dem Gelände des Klosters der Weston Priory und im Ort Weston. Wieder einmal ein entzückender Ort mit netten Häusern. Das wissen nicht nur wir, sondern auch viiiieeeeele andere. Bekannt ist vor allem der tolle General Store. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt: köstlichen Fudge, Schokoladen, Marmeladen, Kosmetikprodukte, Mützen und Handschuhe, Wollsocken (für Barbaras kalte Füße), Winterjacken, alte Waagen, Spielzeug, Weihnachtsschmuck, Backformen, usw. usw. Wir schlagen ordentlich zu und haben somit alle Mitbringsel beisammen und auch schon ein paar Weihnachtsgeschenke. Gegen Mittag brechen wir auf nach Shelburne am Lake Champlain. Wir treffen dort ein Ehepaar (SERVAS),das vor 10 Jahren bei uns in Linz zu Gast war. Jackie und Dave wohnen inzwischen in der Seniorenresidenz „Wake Robin“ in einem Haus mit 3 Zimmern. Da es bei ihnen ein bisschen eng ist, werden wir bei einer Freundin, Cynthia, schlafen. Dort haben wir das Untergeschoß mit eigenem Bad für uns. Luxus!

Tanz auf einem Kriegsschiff

Early in the morning again the sun showed us the bright beauty of this Nature reserve. We went for a walk along the shore although we did not have enough time to go to the sand dunes like I did as a child with my parents long time ago. Then we went on the ferry which turned out to be an old boat from WWII which carried tanks and soldiers to the cost of the Normandy on D-day. Incredible how those guys went across the Atlantic with an rather small and open ferryboat to then struggle in one of the most cruel parts of a war which led to the end of the inhuman Nazi terror. But my memory didn’t go back this far! Just to the time when our family did the same enjoyable trip from Orient Point to New London to visit my fathers student friend Lee in Boston. This time we had visited Lee and Lulu just a few days before. The group of teachers and farmers who were on their way …

Charles E. Walter School, Brookhaven / Long Island

Good bye New York

Nach der Messe in einer irischen Kirche verlassen wir Brooklyn und haben dabei mit unserem Wohmobil wieder die gleichen Herausforderungen zu meistern wie beim Hereinfahren: die zu niedrigen Brücken. It was not easy to find the best route as we could not take the parkways being often crossed by bridges with clearance down to 10.6ft. The max height of our Motorhome is 10.8ft! Unfortunately there are only general information signs telling „Only cars“ or „No trucks“ but no detailed information what the lowest clearance on this Parkway would be. Andreas dirigiert mich durch Brooklyns Staßenlabyrinth und irgendwann sind wir auf dem passenden Highway Richtung Osten nach Long Island. In Jamaica fahren wir direkt unter der Eisenbahn- cool!! Unser erstes Ziel ist das Brookhaven National Laboratory. Das ist ein Forschungszentrum, in dem Andreas‘ Vater vor 46 Jahren gearbeitet hat. Damals lebte die Familie Paul (Elisabeth, Helmut, Andreas, Maria; Johannes war noch nicht geboren) ein Jahr lang auf dem Gelände. Wir finden Andreas‘ Volksschule die Charles E. Walter Elementary School in Yaphank und ein freundlicher Polizist lässt uns …

Staten Island

Am späteren Nachmittag schlendern wir dann noch durch den „Financal District“. Die Gebäue der „Wall Street“ sind streng bewacht und mit Gittern abgesperrt. Hier ist also die große Finazdrehscheibe der Welt! Ein Blick auf die Freiheitsstatue darf natürlich auch nicht fehlen. Mit der Fähre fahren wir nach „Staten Island“ und damit an der Statue vorbei. Mich wundert’s, dass die Fähre keine Schlagseite bekommt, denn alle stehen auf einer Seite des Bootes. Beim Zurückfahren beeindruckt auch die Skyline Manhattans. You must walk on the Brooklynbridge“ hat`s geheißen. Also machen wir das auch, wenn auch nur ein Stückerl. Menschenmassen schieben sich über die Brücke, unglaublich. Der Blick auf Manhattan ist wirklich schön und den Abstecher wert. China in New York? Auf nach Chinatown! Man landet wieder in einem gänzlich anderen Stadtviertel. Alte Frauen und Männer in traditioneller chinesisher Kleidung spazieren herum, im Park wird an Tischen gespielt, wahrscheinlich auch um Geld, ein Chinarestaurant reiht sich an das andere. Die untergehende Sonne zaubert noch eine schöne Stimmung ehe wir mit der U-Bahn wieder nach Brooklyn fahren.

St. Paul’s Chapel

Sehr beeindruckt hat uns auch der Besuch der nahe gelegenen St. Paul’s Chapel die heute sowohl einer lebendingen Gemeinde für Gottesdienste dient als auch mit vielen Schautafeln an die besondere Aufgabe dieses Ortes in der Zeit nach dem Attentat von 9/11 erinnert. Sie ist Teil der Episcopal Trinity Wallstreet Parish. For nearly a year after the 2001 attack on the World Trade Center, St. Paul’s Chapel served as a relief mission for recovery workers at Ground Zero. Over 14,000 volunteers worked in 12-hour shifts to provide solace, comfort and care for 2,000 workers each day. St. Paul’s Chapel became the spiritual horne of Ground Zero. For many, it was the first time they had ever volunteered, and they discovered that one individual’s efforts could indeed make a difference. The poet Chester Johnson was one of the many who came to St. Paul’s offering his help to those who needed hope and healing. Like many who volunteered their time, he discovered that what he took away from this place of extraordinary ministry was far greater than …

9/11 Memorial

Die folgenden Stunden verbringen wir auf dem Gelände des ehemaligen „World Trade Centers“. Wir haben überlegt: Wollen/sollen wir an diesen Ort der Anschläge gehen? Warum? Larry, unser Gastgeber, hat uns dann auf eine besondere Möglichkeit hingewiesen, diesen Ort zu besuchen. Im „9/11 Tribute Center“ (www.tributewtc.org) werden Touren auf dem Gelände angeboten. Die Führer sind Menschen, die auf die eine oder andere Weise mit den Anschlägen verbunden sind (Überlebende, Angehörige von Opfern, Retter, Anrainer,..). Die Tour führt durch die neue Gedenkstätte auf dem Gelände der ehemaligen Türme. Das neue „World Trade Center“ (jetzt nur noch ein Turm) steht knapp vor der Fertigstellung, ein anderer Turm ist bereits fertig. Insgesamt stürzten damals 7 Gebäude ein. Unsere 2 Führer sind ein Pensionist, der bei den Anschlägen 1993 im World Trade Center gearbeitet hat und ein Feuerwehrmann, der nach den Anschlägen 2001 4 Monate lang beinahe täglich dort war, um in den Trümmern menschliche Überreste zu bergen. Viele seiner Kollegen und Freunde sind damals getötet worden. Neben den Informationen „Was stand wo? Wie war der Verlauf? Wie weit sind …

Highline

Unseren zweiten Tag in NYC starten wir mit der „Highline“. Eine alte Eisenbahntrasse, die erhöht über den Sraßen am Ostrand von Manhattan geführt wurde, wurde zu einem Stadtwanderweg umfunktioniert. Zwischen den Geleisen wurden Büsche, Bäume und Blumen angepflanzt. Es gibt immer wieder nette Rastplätz mit Bankerln und Liegestühlen. An manchen Stellen wurden über der Straße richtige Beobachtungsplätze eingerichtet. Man sitzt wie im Theater auf Rängen und schaut durch eine Glaswand auf den unten vorbeifließenden Verkehr. Es ist unglaublich viel los, Touristen und New Yorker schieben sich über die Highline. Die Highline ist ein Park mitten in der Stadt, mitten im Verkehr sozusagen. Grandios!!