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Reisetag nach NYC

Frühmorgens füllen wir den Tank unseres „rollendes Heims“ und wieder einmal sind 180$ futsch. Das klingt viel und ist auch viel, aber für diesen Preis bekommen wir hier immerhin 180l Sprit. Wir wagen nicht daran zu denken, was wir in Österreih für 180l Sprit zahlen müssten. Dann stauen wir uns langsam aus Boston raus und fahren über Worcester und Hartfield nach New Haven und dann am Long Island Sound entlang nach NYC. Unser konkretes Ziel ist Brooklyn, südlich von NYC. Wir wollen bis an den Südrand von Brooklyn an the Sheepheads Bay zu unseren nächsten Servas hosts, Effie und Larry Coyle. Die schönen und einladenden Parkways (vierspurige Stadtautobahnen) erweisen sich mit den niedrigen Brückendurchfahrten als Herausforderung für Fahrerin und Navigator. Unser Motorhome ist 3,4m bzw. 10.8ft hoch und manche der Brücken nur 10.6ft hoch. Leider stehen die Angaben immer nur knapp vor der Brücke und es gibt keine allgemeine Information bezüglich der geringsten Durchfahrtshöhe für den gesamten Belt Parkway. So müssen wir, auch durch andere Autofahrer gewarnt, auf sehr rumpelige innerstädtische Straßen ausweichen. Mit einer …

Technology and Art

Der Tag beginnt regnerisch und neblig und ist daher wie geschaffen für Museumsbesuche. Wir starten im MIT (Massachusetts Institute of Technology), einem Museum, das über die Forschungsarbeit am Institut berichtet. Das MIT ist eine der besten, wenn nicht sogar die beste Uni für Naturwissenschaften und Technologie weltweit. Es gibt gerade eine Ausstellung über Robotics. Einerseits toll, was Roboter alles können, andererseits auch erschreckend und beängstigend. Z.B. Roboter als Menschenersatz in der Pflege und Kinderbetreuung. Daran will ich gar nicht denken. Das zweite Museum, das wir besuchen, ist das Isabella Gardner Museum. Diese Dame lebte von 1840 bis 1924 und sammelte ihr Leben lang verschiedene Kunstwerke (Gemälde, Statuen, Reliefs, Wandteppiche, Möbel, etc.). Sie beschloss dann für diese Kunstwerke ein Museum zu bauen. Im Stil italienischer Renaissance entstand ein riesiger Palast mit vielen Räumen, die alle von Isbella Gardner selber eingerichtet wurden. 1990 gelang es Dieben, als Polizisten verkleidet, 13 bedeutende Gemälde zu stehlen. Bis heute ist kein einziges davon aufgetaucht.

Enter to grow in wisdom!

Freedom Trail

Was macht man als Tourist Boston noch? Man spaziert auf dem „freedom trail“ durch die Stadt. Das ist ein Weg, der an den wichtigsten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Man muss nicht immer auf den Sadtplan schauen, denn der Weg ist durch rote Streifen am Boden markiert. Man folgt also der roten Linie durch die Stadt, besichtigt die verschiedenen historischen Stätten und bekommt so einen guten Überblick über die Geschichte der Stadt.

Blaschkas Glass flowers

Den Vormittag verbringen wir in Cambridge auf dem Gelände der Harvard University. Im Harvard Museum of Natural history bestaunen wir die Glasblumen von Leopold und Rudolph Blaschka aus Dresden. Zwischen 1886 und 1939 schufen die beiden Männer (Vater und Sohn) über 3000 naturgetreue Nachbildungen von Teilen von über 830 Pflanzen für die Universität. Nicht nur die Blüten und Blätter sondern auch die Fruchtknoten, Pollen, Stempel usw. der Blumen wurden aus Glas in zigfacher Vergrößerung nachgebildet. Einfach unglaublich und sehr speziell. We really had an admiring time looking at all these pieces, praising both, God’s beautiful nature a Leopold and Rudolph Blaschkas craftsmanship!