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Wat Poh

Nach diesem „Pflichtprogramm“ für jeden Bangkokbesucher machen wir uns noch auf den Weg zum in der Nähe liegenden Wat Pho, berühmt für seinen 45m langen liegenden Buddha. Auch hier sind unglaublich viele Menschen. Als wir durch das Tempelgelände spazieren werden wir von Rufen und Jubelschreien angelockt. Eine Prozession wandert rund um eine Halle. „Da passiert irgendetwas“ denken wir uns und bleiben. Es stellt sich heraus, dass ein Mann als Mönch in die Klostergemeinschaft aufgenommen und eingekleidet wird. Die Zeremonie dauert ca. eineinhalb Stunden, die wir mit vielen anderen, Touristen wie Einheimischen, miterleben dürfen. Mit dem Expressboot fahren wir wieder retour und unser Abendritual, diesmal etwas ausgeweitet, folgt: Swimmingpool, gutes Essen, Frisörbesuch, Fußmassage, Computer + Fotos (Damit ihr zu Hause schon mal was sehen könnt!!).

Royal Palace Bangkok

Nach einem frühen Frühstück fahren wir mit dem Expressboot zum Königspalast. Der Great Palace ist DIE Sehenswürdigkeit Bangkoks. Der Weg vom Pier zum Palast ist leicht zu finden: Man folge dem Touristenstrom, in der Hoffnung, dass der erste weiß wohin er geht. Wir erstehen unser Ticket und erkunden mit tausenden anderen Touristen das Gelände mit seinen vielen Türmen, Schreinen, Opferstellen und Tempelgebäuden. Die Hauptsehenswürdigkeit bzw. das Hauptheiligtum ist der Tempel mit der Jadebuddhastatue. Wir sitzen wie alle anderen am Boden und bestaunen das Tempelinnere und die vielen Statuen. Ich bin bereits zum 2. Mal im Königspalast und wieder beeindruckt von der Farbenpracht, dem vielen Gold, den wunderschönen Verzierungen, Fresken, Statuen usw. Unbeschreiblich, diese Pracht! Unbeschreiblich auch die Anzahl der Besucher. Bei den Tempeln geht es ganz geordnet bei der einen Tür rein, bei der anderen raus. Bei den Umgängen um die Tempel gibt es eine Einbahnregelung. Nach eineinhalb Stunden wird uns das Geschiebe und Gedränge endgültig zu viel und wir begeben uns in Richtung Ausgang. Bis dorthin gibt es noch 2 Thronsäle zu besichtigen, das …

Green Mango Tours Bangkok

Wir starten die Tour am Sathorn Pier und besteigen mit 4 Deutschen und unserem thailändischen Guide das Expressboot.Vor der Memorial Bridge steigen wir aus und schlendern durch den Obst- und Gemüsemarkt. Es ist nicht so viel los wie sonst, da noch viele Thais auf Urlaub sind. Aber es gibt genug zu sehen und zu riechen und wir bekommen einen Eindruck von der Geschäftigkeit, die hier herrscht. Die Waren werden in großen Körben auf Sackrodeln durch die engen Gassen transportiert. Für jede Fahrt bekommt der Arbeiter ca. 1 €. Je fleißiger er ist, desto mehr verdient er. Akkordarbeit. Wir starten die Tour am Sathorn Pier und besteigen mit 4 Deutschen und unserem thailändischen Guide das Expressboot.Vor der Memorial Bridge steigen wir aus und schlendern durch den Obst- und Gemüsemarkt. Es ist nicht so viel los wie sonst, da noch viele Thais auf Urlaub sind. Aber es gibt genug zu sehen und zu riechen und wir bekommen einen Eindruck von der Geschäftigkeit, die hier herrscht. Die Waren werden in großen Körben auf Sackrodeln durch die engen Gassen …

Downtown Bangkok

Nach einer wunderbar durchschlafenen Nacht, einem guten Frühstück und ein paar Längen im Pool machen wir uns auf den Weg zum „Skywalk“. Unterhalb der Skytraintrasse verläuft über der Straße ein Gehweg, der entlang der Rama I Road mehrere Einkaufspaläste miteinander verbindet. Wir schauen in ein paar der Shoppingcenters hinein und schlendern durch die Passagen. Die Weihnachtsdekorationen sind überbordend, alles blinkt, blitzt und glänzt. Zwischen diesen Konsumtempeln befindet sich der Tempel Wat Phatum Vanaran, eine kleine Oase. Der Tempelinnenraum ist wunderschön bemalt. Ein paar Straßen weiter liegt unter uns der Erewan Schrein. Ein großes Geisterhaus, das gebaut wurde, als beim Bau des Erewanhotels in den 50er Jahren viele Unfälle passierten. So sollten die Geister besänftigt werden. Unzählige Menschen sind hier, bringen Opfergaben dar, entzünden Räucherstäbchen und bezahlen für einen kurzen Thaitanz. Unser nächster Stopp ist das Jim Thompson Haus. Jim Thompson, ein Amerikaner, hat sich nach dem 2. Weltkrieg hier niedergelassen und sich sehr für den Erhalt bzw. die Wiederaufnahme des traditionellen Seidenhandwerks eingesetzt. Zu sehen sind wunderschöne Teakhäuser mit Kunstschätzen aus dem asiatischen Raum, umgeben …

New Years Eve in Bangkok

Wir beginnen diese Reise zu dritt. Eine Freundin aus Linz, Roswitha, wird die ersten zwei Wochen mit uns unterwegs sein. Der Flug verläuft ruhig, leider ohne Schlaf. Bangkok in den Tagen um Silvester: wenig Verkehr, viele zugesperrte Geschäfte und heruntergelassene Rollläden, „eingepackte“ Garküchen am Straßenrand – ein vollkommen ungewohntes Bild. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauerte nur eine halbe Stunde und auf dem Expressway war fast kein Verkehr. Unser Zimmer im Bossotel liegt direkt am Pool und so können wir uns nach der durchwachten Nacht gleich erfrischen. Andreas und ich erkunden danach die nähere Umgebung auf der Suche nach einem Altjahresgottesdienst. Gleich ums Eck ist die Kathedrale, ein riesiges Gelände mit Schulen, Kindergarten, Pressehaus und etlichen anderen Gebäuden. Leider ist nirgendwo etwas auf Englisch angschrieben. Wir finden eine Klosterschwester, die uns sagt, dass es am Abend um 22 Uhr eine Messe geben wird. Ob wir das noch „erleben“ werden? Wir spazieren zum Fluss Chao Praya hinunter und beobachten den regen Verkehr auf dem Wasser. Schiffe in allen Größen und Formen flitzen über das Wasser, …