Alle Artikel in: Spanien

Our trip to Spain

Camino Portugues 04; 36: Tui – Pontevedra

Morgens der galizische Nebel und ganz schön frisch! Dann kommt die Sonne und es wird warm. Nach kurzen Abschnitten über Nationalstraße und durch riesiges Gerwerbegebiet geht die Fahrt durch nette kleine Orte und schöne Landschaft. Zwei ordentliche Bergwertungen machen ganz schön zu schaffen! Der Versuch, wenig auf Nationalstraße zu fahren, Bergwertungen und Km des Camino einzuschränken führten im zweiten Teil zu einer etwas eigenwilligen aber ich denke nicht schlechten Route. Ein Hotelzimmer zum Abschluss ist ein Genuss!

Camino Portugues 03 P/E; 35: Carreço – Tui

Heute zeigte sich der Camino Portugues von der erholsamsten und angenehmsten Seite! Schönes Wetter vom Morgen weg (scheint Wettergarantie hier zu geben!?), mittags sommerlich warm! Und bis auf wenige Holperphasen fahren wir auf Erdwegen oder bestens ausgebauter Radautobahn durch unglaublich schöne Landschaft! So hatten wir es uns zur Abwechslung gewünscht! Doch welche Massen werden sich nach Santiago bewegen, wenn einmal der Ecovia ganz ausgebaut sein wird?! Mittags Café mit Musik am Platz von Caminha! Und wer taucht da plötzlich auf? Ludwig von der dt. Pilgerseelsorge in Santiago de nach seinem Einsatz nun selber den Portugues geht! Eine nette Wiederbegegnung! Und abends wieder eine sehr schöne Herberge neben der Kathedrale von Tui. Dankbar für so viel Genuß!

Camino Portugues 02; 34: Povoa da Varzim – Carreco

Der Camino Portuguese hat einen sehr sperrigen Charme! Kopfsteinpflaster, Nordwind, massive touristische Verbauung mit massiven Wohnblöcken, aufgelassene kleinräumige Landwirtschaft oder industrielle Landwirtschaft machen es schwer, Freude an diesem Weg zu gewinnen. Und die Pilger sind anders als am Norte; schnell mal Santiago erreichen und zwischendurch Beach genießen. Die vielen boardwalks aus Holz helfen besser fahren zu können. Auf manchen Strecken gibt es leider Fahrradfahrverbot, das im Sommer wohl sinnvoll ist. Ca. in Esposende begann ein Ecovia literal Norte. Dieser Weitwander/Fahrweg wird offensichtlich immer mehr ausgebaut. Immer größere Teile sind sehr gut zu fahren, dazwischen gibt es halt plötzliche Unterbrechungen und man landet wieder auf Kopfsteinpflaster. Wird wohl jedes Jahr besser. Zunehmend wurde die Küste naturnäher und somit schöner und der Ecovia verhalf zu angenehmem fahren. Einzig der Wind blieb eine heftige Herausforderung der den Weg anstrengend macht. In Viana de Castelo entdeckten wir noch eine Fabrica de chocolate die heute ein kleines Hotel mit Museum und Café ist. Ein genußvoller sehr Schokoladenhaltiger Zwischenstop! Letztendlich erreichten wir eine Traumunterkunft in Carreço! Ein kleines altes Kloster das …

Camino Portugues 01; 33: Porto – Povoa de Varzim

Ein touristischer Tag in Porto ist zumindest für Andreas schwierig. Porto hat so unterschiedliche Gesichter. Moderne bzw. Schön renovierte Häuser und dazwischen wieder zerfallende und unbewohnte. Teilweise sehr armselige Behausungen kontrastieren mit dem Luxus der Touristen und eleganter Wohnanlagen. Neben dem pittoresken Gesicht gibt es auch ein recht deprimierendes Gesicht dieser Stadt. Bei der Fülle an Touristen die sich durch die Stadt wälzen kommt einem die Situation in Hallstatt in Sinn! Wenige Pilger fallen kaum auf und muß man fast suchen. Pilgermodus ist viel wohltuender stelle ich heute morgen fest, auch wenn der trübe Nieselnebel eher frustrierend ist. Also Regenhose anziehen! Es dauert nicht lange und die Sonne kommt durch! Bei der Karmelitenkirche merken wir, daß die Credenzial fehlen! Ein Schreck! Das letzte mal hatten wir sie gestern im kleinen Restaurant Portugues da Gema. Also dorthin bzw. warten bis sie mittags öffnen. Café con Leche und „Pastel de nata“ versüßt die Zeit. Wieder gewonnen fallen wir noch in das kleine Geschäft der Sardinenassoziation Portugals hinein wo wir gegrillte Sardinen verspeisen! Von österreichischen Bustouristen werden wir …

Camino; Tour de Porto 31

Mit dem ALSA Bus von Santiago nach Porto, fast wie fliegen! Das Zerlegen und Verpacken der Räder klappte gut! Ein erster Eindruck der Stadt mit extrem engen Gassen, vielen Stiegen und Kopfsteinpflaster. Und wieder ein schöner Platz vor der Kathedrale und immer wieder entdecken wir PilgerInnen zwischen den vielen Touristen. Schönes Gefühl! Dann durch extreme Verkehrsverhältnisse zu unserem netten warmshowers Gastgeber. Am besten Verkehrsregeln vergessen und Blick auf Verkehr durchschlängeln und fahren! Ein dritter Anlauf nach Santiago über den Küstenweg! Mal sehen ob wir da wenigstens zuerst einmal ein wenig mehr in der Ebene fahren können?

Camino Fisterra 05; 29: Negreira – Santiago de Compostela

Zur weiteren Illustration habe ich ein paar Photos von gestern Abend und heute hinzugefügt. Stimmt nicht chronologisch aber geographisch. Camino del NorteSan Sebastián – Santiago de Compostela 807,4 km 11.900m kumulierter Anstieg 11.841m kumulierte Abfahrt Camino FisterraSantiago – Finisterre – Muxia – Santiago  200,70 km 3.480m kumulierter Anstieg 3.480m kumulierte Abfahrt Summe: 1.008,10 km 15.380m kumulierter Anstieg 15.321m kumulierte Abfahrt

Camino Fisterra 04; 28: Dumbría – Negreira

In Dumbria haben wir in einer ganz modernen und toll ausgestatteten Aubergue municipal geschlafen. Auch ein EU Projekt angeblich gesponsert vom Eigentümer des Textilunternehmen ZARA. Die Fußbodenheizung funktioniert so toll, daß alles was am Boden stand (Yougurt etc…) am Morgen sehr gut warm war. Schlafen war nur bei offenem Fenster möglich! Am Morgen REGEN – IN STROEMEN! An so einem Tag zieht uns nichts hinaus! Es wurde, nachdem wir gestern einen der schönsten Tage hatten, heute der bisher HÄRTESTE Tag! Dieser galizischen Regenintensität hält wohl nur seegeeichtes Ölzeug stand! Der erste Schritt hinaus tut weh! Wenn Du einmal nass bist, war es für uns keine Frage physischer Kraft sondern nur der mentalen Kraft! Nach 20km flüchteten wir in die Casa Pepa wie viele andere für …? Klar einen Café con Leche? Barbara meinte, in 7km gibt‘s in Vilaserio eine Herberge bis dorthin schaffen wir es noch! Handydisplay die im Nassen schlecht reagieren, Verwirrung mit Camino Kennzeichnung und unserem geplanten Track und der Erinnerung wie wir vor zwei bzw. drei Tagen hier gefahren sind ließ uns …