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Camino F 22/08a; Tour de Sauveterre de Bearn

Ein abendlicher Spaziergang durch ein mittelalterliches Städtchen! Von den drei Brücken gibt es eine nur mehr zur Hälfte. Verschiedene Legenden ranken sich um diese Brücke.Wir suchen ein Lokal das Essen anbietet, was heute schwierig ist. Unten am Flußufer gibt’s eine kleine Bar die abends eine kalte Platte anbietet. Diese genießen wir dann mit Blick auf den Fluß. Dies war uns nicht bewußt, sonst wären wir gleich nach Ankunft hier noch schwimmen gegangen.Beim Rundgang entdecken wir, daß es noch ein „echtes“ chambre d’hotes in einem alten Haus gegeben hätte, die auch Radfahrer willkommen heißen. Und vielleicht wäre auch eine Hütte am Campingplatz am Fluß eine Alternative gewesen?Nun werden wir bald müde schlafen!

Camino F 22/08; Hagetmau – Sauveterre de Bearn

Wir durften schon um 6:30 beim reichen Buffet frühstücken. Dann ging’s bei angenehm frischen Wetter (22°C) los.Durch grüne Landschaft mit vielen Maisfeldern und Kuhweiden fahren wir die Hügel auf und ab.Orthez wirkt nach einer lebendigen Stadt, wohl besonders weil kommendes Wochenende das große Fest mit Stierkampf und Jahrmarkt stattfindet.In der sehr freundlichen Touristinfo bekommen wir aktuelle Informationen für Pilger. Seit Covid hat sich viel geändert. Viele Herbergen existieren nicht mehr, manche wurden verkauft und wirken tlw. wie Investitionsobjekte. So zahlten wir im Hotel Le Jambon 70,- für ein schönes, großes Doppelzimmer mit eigenem Bad. Der Swimmingpool war eine Oase der Erholung und schön gepflegt. Nur das Frühstücksbuffet kostete 10,-/p extra.In Sauvterre ein Bearn zahlen wir 50,- für ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad, ohne Bettwäsche und Handtüchern. Auch hier kostet das Frühstück ab 7:00 5,-/p extra.Küche gibt es keine und am Montag und Mittwoch sind abends die Restaurants geschlossen. Mal sehen, wo wir noch eine Kleinigkeit zu essen bekommen.Dies kann unsere Freude über das gute Vorankommen nicht trüben! Andreas Arm hat das viele Bewegen im Wasser gestern …

Camino F 22/07; Gailleres- Hagetmau

Heute war Rasttag! Aber leider durften wir dann doch keine zweite Nacht bleiben im Chambres d’hotes in Gailleres.Also morgens wieder raus auf die Räder! Wolken, 22C und extreme Luftfeuchtigkeit bringen ein anderes Gefühl von Schwitzen als in der prallen Sonne.Eine eigenartige Stimmung herrscht, ganz still und trüb.Da erfreut uns die kleine Kirche in Bogue!Wir lassen Mont-Marsan rechts liegen und kommen südlich wieder auf den Jakobsweg. Eine Empfehlung der Hausfrau.In St. Sever kämpfen wir uns den Hügel zur Abtei hinauf die uns wieder schwer beeindruckt. Zwei frz. Pilger begegnen uns und wir tauschen Erfahrungen aus.Im Cafe endlich wieder mal der „Standard“! Cafe au laut et Croissant!Dann sinds nur noch ca. 14km die sich wie üblich ziehen, vor allem weil die Sonne langsam hervor kommt!In Audignon erleben wir die nächste berührende Kirche!Heute haben wir mehr Muße zu verweilen! Das tut gut!Klebrig verschwitzt rollen wir im Hotel Jambon in Hagetmau ein, dessen Pool ausschlaggebend für die Entscheidung war!Hoffentlich schlafen wir heute besser auch wenn’s kein AirCon gibt!Abends gibt es sicher noch ein gutes Diner! Hotel Le JambonPhilippe Labadie …

Camino F 22/06; Bazas – Gailleres

Heute lief alles rund… fast alles!Zu Beginn 16km auf einer alten Bahntrasse durch den Pinienwald. Eine sehr gut hergerichtete Voie verte läßt die Räder bis Captieux rollen.Dann plagen wir uns über die nicht mehr adaptierte Bahntrasse mit groben Steinen. Nach ein paar km geben wir auf und wechseln auf die mäßig befahrene D932, zuerst mit breitem Randstreifen, dann ohne, wodurch die nächsten km doch etwas zäh werden mit Campingcars und LKW. Aber wir kommen gut voran ohne nennenswerte Steigungen.Ein kleiner Rastplatz vor Roquefort lädt noch ein zu Verweilen.Nach erfrischendem Schweppes in Roquefort geht‘s nochmals auf kleinen Straßen bis zum heutigen Quartier in Gailleres mit Pool.Kurz vor dem Ziel entdecken wir noch voll Freude die kleine Kirche in Bostens! Wieder mal eine so wohltuende Pilgerüberraschung!Und die Hitze? Morgens angenehme 19°C und die letzte Stunde ab 12:00 ab Roquefort bekommen wir 34°C bzw. 47°C.Nasses Hemd und nasse Kappe unter dem Helm geben ein angenehmes Fahrgefühl! Die echten 45°C im Schatten sind ja erst für 16:00 angekündigt, und da sind wir schon frisch geduscht im Zimmer.

Camino F 22/05a; Tour de Bazas

Spaziergang durch eine fast menschenleere Stadt mit gotischer Kathedrale zum Hl. Johannes d. Täufer. Schöne Architektur und Akustik, doch man merkt den Mangel an Geld für gute Instandhaltung.Neben zwei Eiscafe und einer Bar bekamen wir im einzigen offenen Salon de The / Restaurant ein köstliches Menu! Interessant, dass der Patron schon gegen 20:30 schließt!Wir schwitzen immer noch!

Camino F 22/05; Abbey St. Ferme – Bazas

6:00 Frühstück, 7:00 Abfahrt, Ankunft 12:00. So ist es halbwegs erträglich, wenn auch ab 11:00 schon mühsam die Hügel hinauf zu fahren.Leider fehlt uns etwas die Muße zwischendurch stehen zu bleiben, weil wir die Hitze fürchten.Gut dass es durch Wälder der Landes geht, die Schatten spenden!In einem kleinen Schloss Chateau St. Vincent in Bazas bleiben wir in einem Zimmer und nicht im Pilgerschlafsaal. Wegen Besitzerwechsel ist es teurer als im Pilgerführer angegeben und Abendessen gibt es auch keines mehr. Für das Frühstück verhandeln wir noch, was vor 7:30 möglich ist.Während wir auf das Zimmer warteten konnten wir uns schon im Pool erfrischen.Pilgerherbergen haben halt doch auch Vorteile!Mal sehen, was wir morgen machen?

Camino F 22/04; Sourzac/Couyette – Abbey St. Ferme

Wieder mit einem guten Frühstück gestärkt ziehen wir ca. 7:15 bei angenehmen 18C los. Da tut noch eine dünne Jacke gut. Es geht durch Eichenwälder mit großen Farnen und auch Kiefern und Zedern, entlang trockener Weiden mit sehr sauberen Kühen. Es ist ganz still sofern nicht Hunde bellen und wie verrückt entlang des Zauns hin und her rennen.Bis wir gegen 10 Uhr in St. Foy La Grand sind ist die Temperatur erträglich. Hier überrascht uns der vielfältige Samstagmarkt! Eine farbenfrohe Vielfalt an Gemüse und Obst und auch die ersten Austern die wir sehen.In der Kirche empfängt uns ein freundlicher Freiwilliger mit einem Stempel.Dann wird‘s aber langsam heiß. Im Schatten noch 33C wird in der Sonne zu bis zu 42C! Und die Strecke geht bergauf und bergab! Da taucht schon manchmal die Versuchung auf, abzusteigen, hinzusetzen und nie wieder aufzustehen! Aber was hilft‘s! Am Friedhof gibt‘s immer Wasser! Ein nasses Hemd kann so erfrischend sein! Kurz nach 14 Uhr treffen wir in der kleinen Herberge der Assoziation des pelerin Vezelay in Abbey St. Ferme ein. Der …