Der Camino Portuguese hat einen sehr sperrigen Charme! Kopfsteinpflaster, Nordwind, massive touristische Verbauung mit massiven Wohnblöcken, aufgelassene kleinräumige Landwirtschaft oder industrielle Landwirtschaft machen es schwer, Freude an diesem Weg zu gewinnen. Und die Pilger sind anders als am Norte; schnell mal Santiago erreichen und zwischendurch Beach genießen. Die vielen boardwalks aus Holz helfen besser fahren zu können. Auf manchen Strecken gibt es leider Fahrradfahrverbot, das im Sommer wohl sinnvoll ist. Ca. in Esposende begann ein Ecovia literal Norte. Dieser Weitwander/Fahrweg wird offensichtlich immer mehr ausgebaut. Immer größere Teile sind sehr gut zu fahren, dazwischen gibt es halt plötzliche Unterbrechungen und man landet wieder auf Kopfsteinpflaster. Wird wohl jedes Jahr besser. Zunehmend wurde die Küste naturnäher und somit schöner und der Ecovia verhalf zu angenehmem fahren. Einzig der Wind blieb eine heftige Herausforderung der den Weg anstrengend macht. In Viana de Castelo entdeckten wir noch eine Fabrica de chocolate die heute ein kleines Hotel mit Museum und Café ist. Ein genußvoller sehr Schokoladenhaltiger Zwischenstop! Letztendlich erreichten wir eine Traumunterkunft in Carreço! Ein kleines altes Kloster das …