Alle Artikel in: Camino

The different Caminos we where cycling.

Camino D 20/03a: Tour de Traunstein

Von der Herberge spazieren wir in die Stadt um Futter zu finden! Wir haben Hunger! Auf Empfehlung der Pilgerherbergswirtin suchten wir dieses etwas versteckte Lokal am Taubenmarkt. Die Antipasti und Pasta waren wirklich köstlich! Die Bedienung sehr freundlich! Hat uns geschmeckt und gefallen! Traunstein ist wirklich ein sehenswertes Städtchen das wir sonst nur als Autobahnabfahrt oder Bahnhof kennen. Gestern Abend trat noch folgendes Problem auf, daß ich heute morgen an Komoot gemeldet habe. Vielleicht hat auch jemand von euch eine Idee? Habe Komoot deinstalliert um es neu zu installieren. Oft können so andere Probleme mit Update gelöst werden. Nach löschen wird es in AppStore unter Updates immer noch als installiert angezeigt mit „öffnen“. Kann nicht geöffnet werden aber auch nicht installiert! Unter „gekauften“ Apps wird es als installiert gezeigt.  Nach Neustart des iPhone zeigt sich Komoot App auf Display nur mit grauem grafischem Muster wie während Installation aber ohne kreisendes Installationsmuster.  Es läßt sich nicht Updates und nicht installieren. Wenn ich diesen Rest wieder lösche ändert sich auch nichts.

Camino A/D 20/03; MOZ: Mattsee – Traunstein

Einstieg in den Südostbayern Jakobsweg Anhand der Hinweise von Sepp fahren wir bei Fraham einen kräftigen Anstieg auf die Hochebene wo es dann durch schöne Landschaft geht. Oberndorf mit der Stille Nacht Kapelle ist das erst Zwischenziel das wir gerne besuchen. Wie schön, daß wir ohne Probleme über die Salzachbrücke fahren können und nun in Bayern sind! Heute geht‘s zwar gut dahin, aber die jeweils ca. 15kg Gepäck ziehen halt doch kräftig zurück! Und es geht viel auf und ab! So entscheiden wir in Traunstein zu bleiben. Die Warmshowers in Grassau hatten sich ohnedies leider nicht gemeldet. Dafür bekommen wir gerade vor Traunstein bei der Wallfahrtskirche St. Veit und St. Anna den Hinweis, daß es ganz in der Nähe eine private Pilgerherberge (Frau Schmidt) gibt. Nachdem wir schon viele Camino Schilder gesehen haben sind wir nun wieder mehr am Camino angekommen! Wir sind so froh, daß wir im Trockenen fahren durften und nun auf dem Balkon sogar in der Sonne sitzen! Technisch hat Komoot im Moment massive Probleme! Die Anordnung von Highlights und Fotos passt …

Camino A 20/02; Römerradweg R6/R102: Oberndorf/Schwanenstadt – Mattsee

Von Siegfried und Wilma werden wir nach gutem Frühstück freundlich verabschiedet. Ihr Haus ist mit viel Liebe und Kreativität und sehr Holz gebaut! In Oberthalheim kommen wir am ehemaligen Noviziat der Salesianer Don Boscos vorbei. Wir fahren über Vöcklamarkt, wo Barbaras Großeltern lebten und woran sie viele gute Kindheitserinnerungen hat. Die Pfarrkirche ist sehr einladend neu gestaltet. Im Café nebenan genießen wir auf hübschen Palettenmöbel unseren Cappucino. Es geht immer wieder durch wunderschöne Landschaft und ein Stück Waldweg entlang der Dürren Ager darf natürlich auch nicht fehlen. In Köstendorf stärken wir uns nochmals in der „Taferne zum Frauenschuh“ bevor wir entlang der Egelseen nach Mattsee kommen wo wir von Andreas Cousine herzlich empfangen werden.

Camino A 20/01; Traun/Römerradweg R4/R6: Linz/Dornach – Oberndorf/Schwanenstadt

Wir brechen wieder auf! Von Linz bis San Sebastian zum Anschluß an unseren Camino! Aber in Etappen. Jetzt soll‘s mal bis Basel gehen. 18km fahren wir durchs Stadtgebiet von Linz und Traun bis wir an den Fluß kommen. Bei gutem Wetter nach massiven Regentagen fahren wir der Hochwasser führenden Traun und Ager entlang. Wir staunen, als wir sogar zwei Schwarzspechte auf einem recht nahen Baum sehen! In Stadl Paura besuchen wir die architektonisch und theologisch sehr interessante Dreifaltigkeitskirche. In Schwanenstadt entdeckt Barbara Familiengeschichte. Sie findet das Haidenthalerhaus im dem Ihre Mutter in den 1930er Jahren ihre Lehre machte. Ihr Vater machte die Tischlerlehre, Ihre Schwester in der Trafik die Kaufmännische Lehre. Und was wir noch entdecken: Heini Staudinger, Gründer der Waldviertler Schuhe und Rudi Anschober, derzeitiger grüner Gesundheitsminister stammen aus Schwanenstadt einer Keimzelle der Grünbewegung. Und ohne Franz Xaver Süssmayer, der auch aus „Schwauna“ stammt, gäbe es keine Vollendung des Mozart-Requiem! Wie wohl tut es dann abends Gastfreundschaft von Warmshowers Mitgliedern erleben zu dürfen!

Camino del Norte 51: Donostia/San Sebastián; Train station – Garage

Quand il pleut, il pleut! A last test of our rain clothes and bikes! Succeeded! In Araira mussten wir umsteigen. Es schüttete und stürmte und gab kein Dach über dem Bahnhof! Wir warteten im menschenleeren Warteraum und hofften, daß der Zug auch stehen bleiben wird. Um zum richtigen, recht schmalen Bahnsteig zu kommen, mußten wir das erste Gleis überqueren. Alles ziemlich aufregend bei dem Wetter mit Sorge, daß eine Sturmböe uns gleich samt Rädern vom Bahnsteig bläst!  Diesen kleinen Umsteigebahnhof hatten wir von Dorothea erfahren und konnten so dem Mitarbeiter von RENFE sagen, wie er uns die Tickets ausstellen muß. Dankbar, daß alles gut gegangen ist! Thank you! Merci beaucop! Muchas Gracias! Danke!

Camino Franches to Norte 51: Pamplona; Casa Paderborn – train station

Eine kurze Fahrt von der höchst gastfreundlichen Herberge Casa Paderborn zum Bahnhof von Pamplona zeigt uns nochmals daß es Regen gibt! Etwas abenteuerlich mit RegEx und MD fahren wir nach San Sebastián um die Räder nicht für den Schnellzug zerlegen zu müssen. In Araira steigen wir um. Es schüttet und stürmt und gibt kein Dach über dem Bahnhof! Wir warten im menschenleeren Warteraum und hoffen, daß der Zug auch stehen bleiben wird. Um zum richtigen, recht schmalen Bahnsteig zu kommen, müssen wir das erste Gleis überqueren. Alles ziemlich aufregend bei dem Wetter mit Sorge, daß eine Sturmböe uns gleich samt Rädern vom Bahnsteig bläst!  Diesen kleinen Umsteigebahnhof haben wir von Dorothea erfahren und konnten so dem Mitarbeiter von RENFE sagen, wie er uns die Tickets ausstellen muß. Dankbar, daß alles gut gegangen ist!

Camino; Tour de Pamplona/Iruna 50: Ciudad de San Ignacio de Loyola

Heute haben wir die Spuren des jungen Inigo von Loyola gesucht der auf Grund der Verwundung bei der Verteidigung des belagerten Pamplona am 20.5.1521 seine bedeutende Lebenswende erfuhr. Im Collegio de Ignacio trafen wir einen Jesuiten aus Pamplona der eine Weile in Jerusalem lebte und dessen Nachfolger David Neuhaus im Biblical Institut in Jerusalem wir kennen lernen durften. Wir besuchten die Hauptkirchen der Stadt und genossen ein köstliches Mittagessen in einem piemontesischen Restaurant! Es lohnt sich! Ein paar Gedanken eines befreundeten Jesuiten aus Linz: Inigo – nach Manresa Ignatius wurde in Rom auch als Ordensgeneral ein durch und durch ein Liebender, ein Mystiker der Liebe des dreieinigen Gottes. Auch sein Verständnis vom „Gehorsam“ als Ausdruck des Dienstes und der Nachfolge Jesu kann nicht gut verglichen werden mit dem Gehorsam beim Militär. Es mag sein, dass Ignatius zuweilen so missverstanden wurde und wird, aber ihm gerecht wird diese Ansicht nicht. Auch im Jesuitenorden hebt das Versprechen und die Bereitschaft zum Gehorsam nie die Eigenverantwortung des einzelnen auf.