Morgens liegt Dunst und Nebel über dem Land. Wir frühstücken zu viert mit Jan und Antonin und brechen auf zur letzten Etappe für uns.
Ja die 1000 Collins wollen nicht enden! Aber in der Frische von nur 20C kommen wir gut voran und erreichen bald St. Leonard-Noblat den Begräbnisort des Hl. Leonhard. Ein wirklich empfehlenswertes Städtchen und die Kirche lädt natürlich zum Singen ein! Café au lait heute wieder mit Croissant! Dann über die alte Brücke über die Vienne, ein neuer Fluß auf unserem Weg.
Etwas anstrengend sind die nächsten 10km auf der viel befahrenen D 941 die sich leider nicht vermeiden lassen. Froh sind wir, als wir wieder in eine kleine Straße unter Bäumen abzweigen können.
Die letzten km vor Limoges erwischt wieder Regen, nicht stark aber halt doch nass. So kommen wir wieder einmal im Regengewand am Zielort an und staunen über die Schönheit der Cathedrale St. Etienne / Hl. Stephan.
Da wir weder bei den Franziskannerinnen (großer Umbau) gleich neben der Kathedrale, noch im Maison diocesan Platz bekommen haben, landen wir in einem modernen Hotel nahe des Bahnhof, wo wir erstmals sogar für das Einstellen der Fahrräder zahlen sollen.
Glücklich und zufrieden über die unfallfreie und schöne Pilgerreise lüften wir nun unsere ein klein wenig duftenden Kleider und genießen eine warme Dusche (warmshowers!)
Am Freitag fahren wir mit dem Zug nach Genf und am Sonntag weiter nach Linz.
Veröffentlicht am 27. Juli 2021