6:00 Frühstück, 7:00 Abfahrt, Ankunft 12:00. So ist es halbwegs erträglich, wenn auch ab 11:00 schon mühsam die Hügel hinauf zu fahren.Leider fehlt uns etwas die Muße zwischendurch stehen zu bleiben, weil wir die Hitze fürchten.Gut dass es durch Wälder der Landes geht, die Schatten spenden!In einem kleinen Schloss Chateau St. Vincent in Bazas bleiben wir in einem Zimmer und nicht im Pilgerschlafsaal. Wegen Besitzerwechsel ist es teurer als im Pilgerführer angegeben und Abendessen gibt es auch keines mehr. Für das Frühstück verhandeln wir noch, was vor 7:30 möglich ist.Während wir auf das Zimmer warteten konnten wir uns schon im Pool erfrischen.Pilgerherbergen haben halt doch auch Vorteile!Mal sehen, was wir morgen machen?

Wieder mit einem guten Frühstück gestärkt ziehen wir ca. 7:15 bei angenehmen 18C los. Da tut noch eine dünne Jacke gut. Es geht durch Eichenwälder mit großen Farnen und auch Kiefern und Zedern, entlang trockener Weiden mit sehr sauberen Kühen. Es ist ganz still sofern nicht Hunde bellen und wie verrückt entlang des Zauns hin und her rennen.Bis wir gegen 10 Uhr in St. Foy La Grand sind ist die Temperatur erträglich. Hier überrascht uns der vielfältige Samstagmarkt! Eine farbenfrohe Vielfalt an Gemüse und Obst und auch die ersten Austern die wir sehen.In der Kirche empfängt uns ein freundlicher Freiwilliger mit einem Stempel.Dann wird‘s aber langsam heiß. Im Schatten noch 33C wird in der Sonne zu bis zu 42C! Und die Strecke geht bergauf und bergab! Da taucht schon manchmal die Versuchung auf, abzusteigen, hinzusetzen und nie wieder aufzustehen! Aber was hilft‘s! Am Friedhof gibt‘s immer Wasser! Ein nasses Hemd kann so erfrischend sein! Kurz nach 14 Uhr treffen wir in der kleinen Herberge der Assoziation des pelerin Vezelay in Abbey St. Ferme ein. Der …

Der Tag beginnt mit frischen 15C. Sehr angenehm! Da geht sogar ein kurzer Anstieg von 12%! Dann rollen die Räder hauptsächlich hinunter und auf der Voie vert entlang des Flusses L‘Isle.Es ist berührend nun mit den Rädern nach Perigeux zu kommen in diese überwältigende Kathedrale! In einem kleinen speziellen Café gibt’s die erste Pause.Dann steigt die Temperatur langsam und es rollt gut dahin. Es ist so schön, so wie wir es lieben und genießen!Der letzte kurze Anstieg von 2km mit ca. 4-6% bei 33/36C gibt uns dann den Rest!Da tut es sooo gut bei lieben SERVAS Gastgebern Philippe & Francine empfangen zu werden!

Der Tag beginnt mit einem ordentlichen Anstieg von 4-11% um aus dem Tal des Campingplatz wieder zur Strasse hinauf zu kommen. Also ein wenig schieben, da die Kondition einfach selbst fuer Pinion im 1. Gang nicht reicht. Dafuer fuehlt es sich gut frisch an bei 29C.Dann geht es flott eine schoene lange Abfahrt hinunter durch die wunderschoene Landschaft des Perigord.Die huebschen kleinen franzoesischen Doerfer mit romanischen Kirchen faszinieren immer wieder.Auch wenn es heute nur 30km sind erwartet uns zum Schluss nochmals ein kraeftiger Anstieg. Warum bleiben wir nicht im Tal der Isle? Weil wir gerne wieder zu den SERVAS Gastgebern wollten, bei denen wir schon 2019 uebernachtet haben.Wir werden wieder so freundlich empfangen und verwoehnt. Danke Jean-Luc et Marie.Uebrigens, die Photos stammen von Barbara und Andreas versucht gerade den Kommentar auf einer franzoesischen Tastatur zu schreiben.

Ein herzlicher Dank an Verena, unsere Physiotherapeutin, die unsere Verletzungen so intensiv behandelt hat.Morgens verabschieden wir Johanna und Erika die mit unserem Auto weiter fahren! Danke für den Transport!Morgens noch angenehm frisch steigt die Temperatur gegen 16:00 auf 40C.Nach wenigen KM grüßen wir die ersten Pilger! Wir spüren das Pilgerfeeling!So schöne Landschaften durch die wir fahren!Ohne Training aber noch etwas geschwächt von letzter Woche, erklettern wir Hügel um Hügel.Mittags landen wir beim Espace Hermeline, einem wunderbaren Freizeitort mit See, Camping etc. Bei 29C Lufttemperatur ist das Schwimmen angenehm, doch heraus fühlt es sich recht frisch an.Die letzten KM werden brutal auch wenn die Landschaft so schön ist.Dankbar für Herberts Anregung landen wir in Thiviers beim Camping Le Repair wo wir gleich noch ins Pool hüpfen!Mit zwei Französinnen teilen wir uns die kleine Pilgerhütte und genießen ein wenig kühles Bier. Eigene Hütte für Pilger:Camping Le Repair24800 Thiviers+33 5 53526975contact@camping-le-repair.frcamping-le-repair.fr