New York, USA, Vermont

Adirondack NP im Schnelldurchlauf

Wir verlassen unser warmes, gemütliches „home away from home“ in Shelburne. Der Wetterbericht sagt für heute schön, ab morgen wieder kalt und regnerisch. Irgendwie haben wir kein Glück mit dem Wetter.

Im Ortszentrum von Shelburne besuchen wir noch die anglikanische Kirche und bewundern wieder einmal Tiffany Fenster.

Dann fahren wir über den Lake Champlain in den Adirondack National Park. Vorbei an wunderschön verfärbten Wäldern führt die Strecke in die Berge. Wir kommen in den berühmten Wintersportort Lake Placid. Ein Hotel steht hier neben dem anderen und obwohl noch nicht Winter ist (mir kommt es aber schon fast so kalt vor), ist viel los. Im Touristcenter erfahren wir, dass es vergangene Nacht bereits -9°C hatte. Kommende Nacht sollte es nicht ganz so kalt werden, für morgen ist Schnee angesagt. Kälte und Regen und Schnee, das sind gar keine guten Aussichten für uns. Leider fällt schon wieder ein Nationalpark wortwörtlich ins Wasser. Nix ist’s mit Wandern, schade.

Wir fahren bis in den Ort Gouverneur, knapp außerhalb des Nationalparks. Der Ort liegt wesentlich tiefer und es sollte nicht gar so kalt werden.

Wir suchen und finden die katholische Pfarrkirche und das Pfarrhaus und Andreas läutet den Pfarrer heraus. Wir dürfen in seinem Garten stehen und haben wieder einmal einen guten Übernachtungsplatz gefunden.