Heute genossen wir dank F71-Herbert eine wunderbare Strecke! Zuerst hatten wir Sorge wegen der Berge. Dann zogen wir langsam aber stetig die Steigungen hinauf. Aus Lekeitio hinaus fuhren wir die Schnellstraße in einem langen Bogen hinauf. Vielleicht war dies anstrengender als die alte schmale Straße mehr oder weniger parallel dazu zu fahren?
Um wieder mal von der größeren Straße weg zu kommen bogen wir rechts ab nach Ispaster-Elexalde, einem kleinen sehr hübschen Dorf. Das „büßten“ wir mit einer kurzen aber sehr heftigen Schiebestrecke (ca. 12%) um aus der Senke wieder auf die Anhöhe zur größeren Straße zu kommen. Dafür schoben wir dann gleich noch die Räder eine kurze Schotterstrecke zum Kapelle St. Martie hinauf. Die Aussicht lohnte sich!
Danach ging es mit mäßigem und dauerhaftem Anstieg auf eine Passhöhe, immer durch wunderbare Landschaft die uns glauben läßt wir seien in Österreich!
Die Abfahrt nach Gernika war rasant, bzw. muß Andreas doch recht abbremsen, da er die Kurven mit schwerem Gepäck nicht so schnell fahren kann.
In Gernika angekommen erlebten wir zuerst die Unfreundlichkeit, daß unser Pensionszimmer schon vergeben war, trotz Bestätigungsemail mit Kreditkartennummer! Nur weil wir unsere Antwort vielleicht eine Stunde nach der E-Mail der Pension geschrieben haben.
Zum Glück bekamen wir in der schönen JuHe am Ortseingang von Gernika noch Betten.
So blieb Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel