Der heutige Tag ist wieder ein Ausflugstag. Wir fahren mit dem Jeep in ein Seitental, in dem ein Dorf der Karen liegt. Die Bewohner sind Animisten. Wir bleiben beim „Geisterplatz“ stehen. Hier werden die Toten aufgbahrt und Zeremonien abgehalten, die den Seelen der Toten helfen ins Jenseits zu wandern. Auf einer abenteuerlichen Piste rumpeln wir den Berg hinauf in das Dorf Ban Khun Win. Entlang des Weges stehen immer wieder Bäume, die in safrangelbe Stoffbahnen gewickelt sind. Das sind von Mönchen als heilig erklärte Bäume, die nicht gefällt werden dürfen.Im Dorf gibt es den, laut Didis Aussage, kleinsten Tempel Thailands zu bestaunen und wir wandern duch das nette, ruhige Dorf. Bei der Schule wird gerade eine Bühne aufgebaut und die Kinder proben für den morgigen „Tag des Kindes“ ein Lied. Unser nächstes Ziel ist der Wat Luang, der etwas tiefer mitten im Wald liegt. Der König hat dem Kloster viel Geld gespendet und jetzt wird hier feißig gebaut. Ein wunderschöner Tempel aus Holz ist beinahe fertig. Im Inneren gibt es einen stehenden Buddha. Im zweiten Tempel gibt es einen liegenden Buddha und sehr schöne Holzschnitzereien an den Wänden. Das hier ist ein wunderbarer und friedlicher Platz!
Mittagessen gibt es in einem der vielen Restaurants am Fluss und dann wagen wir uns noch auf ein Bambusfloss und lassen uns den Fluss hinuntertreiben. Das Wasser ist uns doch zu kalt und wir bringen die Flossfahrt stehend bzw. hockend hinter uns und schaffen es trocken anzukommen.
Den restlichen Nachmittag verbringen wir auf der Terrasse der White Lodge. Der Betreiber, Erfinder und Besitzer der Elephant Special Tours, Bodo Jens Förster, ist heute aus Europa angekommen und erzählt uns einiges aus seinem Leben und von der Gründung der Firma.