Wir starten die Tour am Sathorn Pier und besteigen mit 4 Deutschen und unserem thailändischen Guide das Expressboot.Vor der Memorial Bridge steigen wir aus und schlendern durch den Obst- und Gemüsemarkt. Es ist nicht so viel los wie sonst, da noch viele Thais auf Urlaub sind. Aber es gibt genug zu sehen und zu riechen und wir bekommen einen Eindruck von der Geschäftigkeit, die hier herrscht. Die Waren werden in großen Körben auf Sackrodeln durch die engen Gassen transportiert. Für jede Fahrt bekommt der Arbeiter ca. 1 €. Je fleißiger er ist, desto mehr verdient er. Akkordarbeit.
Wir starten die Tour am Sathorn Pier und besteigen mit 4 Deutschen und unserem thailändischen Guide das Expressboot.Vor der Memorial Bridge steigen wir aus und schlendern durch den Obst- und Gemüsemarkt. Es ist nicht so viel los wie sonst, da noch viele Thais auf Urlaub sind. Aber es gibt genug zu sehen und zu riechen und wir bekommen einen Eindruck von der Geschäftigkeit, die hier herrscht. Die Waren werden in großen Körben auf Sackrodeln durch die engen Gassen transportiert. Für jede Fahrt bekommt der Arbeiter ca. 1 €. Je fleißiger er ist, desto mehr verdient er. Akkordarbeit.
Wir überqueren die Brücke und spazieren durch den Bezirk Thanburi zum Wat Prayoon mit seinem hohen, strahlend weißen Turm (Chedi). Weiter geht es auf Stegen direkt entlang des Flusses zuerst zum chinesischen Schrein Kuan Yin und dann in das ehemalige portugiesische Viertel zur Santa Cruz Kirche. Wir schauen kurz in eine kleine Bäckerei und bekommen leckere Biskuittörtchen zu kosten.
Die nächste Station ist der Wat Kalayanamit, die Tempelanlage mit der größten Bronzeglocke Thailands. Es herrscht geschäftiges Treiben, an allen Opferstellen wird gebetet ud geräuchert.
Unser Hunger ist groß, Zeit für ein leckeres Mittagessen mit 6 verschiedenen Gerichten. Wir sitzen in einem Restaurant direkt an einem Khlong (Wasserkanal), das Hintergrundgeräusch ist das Dröhnen der Motoren, wenn die Longtailboote vorbeirauschen. Auch wir besteigen so ein Gefährt und verbringen die nächsten 2 Stunden auf dem Wasser.
Auf dieser Wasserstraße geht es vorbei an Orchideenfarmen, alten und schiefen Häusern, Luxusresidenzen, Tempelanlagen, Geschäften und Restaurants. Alles liegt direkt am oder sogar auf Stelzen über dem Wasser, manche Häuser leider schon im Wasser. An einer Stelle machen wir einen Stopp um Welse zu füttern. Hunderte von diesen Fischen scharen sich rund um das Boot und raufen um das Futter. Es spritzt und sprudelt wie in einem Whirlpool.
Wir legen an der östlichen Flussseite in Chinatown an und sind froh, als das Dröhnen des Motors ein Ende hat. Geführt von unserem Guide bummeln wir kreuz und quer durch Chinatown. Es gibt ein Füle von Sachen in den knalligsten Farben; kitsch und Plastik ohne Ende; ein Vielfalt von Essbarem (maches können und wollen wir uns gar nicht vorstellen); angenehme und unangenehme Gerüche.