Camino Portugues 01; 33: Porto – Povoa de Varzim
Ein touristischer Tag in Porto ist zumindest für Andreas schwierig. Porto hat so unterschiedliche Gesichter. Moderne bzw. Schön renovierte Häuser und dazwischen wieder zerfallende und unbewohnte. Teilweise sehr armselige Behausungen kontrastieren mit dem Luxus der Touristen und eleganter Wohnanlagen. Neben dem pittoresken Gesicht gibt es auch ein recht deprimierendes Gesicht dieser Stadt. Bei der Fülle an Touristen die sich durch die Stadt wälzen kommt einem die Situation in Hallstatt in Sinn! Wenige Pilger fallen kaum auf und muß man fast suchen. Pilgermodus ist viel wohltuender stelle ich heute morgen fest, auch wenn der trübe Nieselnebel eher frustrierend ist. Also Regenhose anziehen! Es dauert nicht lange und die Sonne kommt durch! Bei der Karmelitenkirche merken wir, daß die Credenzial fehlen! Ein Schreck! Das letzte mal hatten wir sie gestern im kleinen Restaurant Portugues da Gema. Also dorthin bzw. warten bis sie mittags öffnen. Café con Leche und „Pastel de nata“ versüßt die Zeit. Wieder gewonnen fallen wir noch in das kleine Geschäft der Sardinenassoziation Portugals hinein wo wir gegrillte Sardinen verspeisen! Von österreichischen Bustouristen werden wir …