Month: Dezember 2016

Christmas 2016 in Cairo

This is Magy! Magy died this past Tuesday as a result of the attack on the „Botrosia“ church on Sunday Dec. 11. Some of you know about Magy because we had asked for prayers for her. On Wednesday she had an extraordinary funeral, which has been described as more like a wedding. Her coffin was white, her lovely young mom refused to wear black and said she didn’t want people to mourn… she had returned „home“ to the One who gave her to them 10 years ago. Magy was our next door neighbor, and though we didn’t even know her name before, we feel blessed to have met her occasionally in the lift and to know her parents and little sister are still there, on the other side of our living room wall. The tears that Am Samir, our Moslem security man wept for her, were precious and showed us what an effect this little girl had had on him. This last week of Advent has sort of been „taken over“ by Magy and our …

Solidaritätspilgerreise Israel / Palästina 2016

Ein Karem, Montag, 14. November 2016 Am 23. Oktober hießen wir die Gruppe von Pax Christi Österreich und den österreichischen Zweig des Intern. Versöhnungsbund mit einem leckeren Picknick in unserer Gemeinschaft willkommen. Sr. Juliana ging auch mit der Gruppe in den Garten, um mit ihnen über die Patres Theodore und Alphonse Ratisbonne zu sprechen und ihnen zu sagen, wie die Schwestern nach Jerusalem gekommen sind. Danach sind wir zu Fuß mit ihnen zu “Johannes in der Wüste” gegangen, und anschließend sind wir mit dem Bus nach Bethlehem gefahren, wo wir sieben Tage im Caritas Gästehaus “Betharram” geblieben sind. Später gingen wir für drei Tage zur Casa Nova in Tiberias. Am nächsten Morgen gingen wir zum “Zelt der Nationen” südlich von Beth Jalla / Bethlehem, wo uns das Projekt von Daoud Nassar, einem palästinensischen Christen, vorgestellt wurde. Er erklärte uns auch die Geschichte des Ortes and die schwierige Situation, die sich mit der israelischen Regierung und den jüdischen Siedlern entwickelt hat. Sie führen auch Bildungsprojekte durch, zum Beispiel das Pflanzen von Bäumen, Sommerlager für Kinder, das Ernten …

Sumud for freedom

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des AEI, ganz herzliche Grüße senden wir Ihnen aus dem vorweihnachtlichen Bethlehem und möchten Sie mit dieser Mail um Ihre Unterstützung für das Sumud Festival 2017 bitten. Am 5. Juni 2017 jährt sich der 6-Tage-Krieg und damit die Besatzung der palästinensischen Gebiete durch Israel zum 50. Mal. Um den Opfern zu gedenken und gleichzeitig unseren Protest auf friedliche und kreative Weise auszudrücken, soll das nächste Sumud Festival etwas anders und größer gestaltet werden. Um auch die nötige finanzielle Unterstützung zu bekommen, haben wir in den letzten Wochen eine Crowdfunding Seite eingerichtet, auf der alle Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeiten zur Unterstützung zu finden sind. Nun endlich ist die Seite online: www.startnext.com/sumudforfreedom Die Finanzierungsphase (also die Phase, in der Spenden gesammelt werden können) läuft ab jetzt einen Monat, also bis zum 14. Januar 2017. In dieser Zeit können Sie sich ein Dankeschön auswählen und über das Startnext-Formular die Bezahlmodalitäten eingeben. Erst am Ende und nur, wenn wir unser Fundingziel erreichen, bekommen wir das Geld von Startnext ausgezahlt, ansonsten geht es zurück …

Friedensrap 2016

Wenn ich in eine Friedenstadt käme, woran würde ich es erkennen? Frieden, dazu fällt mir nichts ein. Schauen Sie nicht so überrascht, ich weiß selbst, dass ich in ihm lebe, schon mein Leben lang. Da können wir Österreicher_innen rumjammern, was wir wollen, es hat schon schlechtere Zeiten gegeben. Trotzdem: Zum Krieg habe ich ein Bild. Zum Frieden fällt mir nichts ein. Der Frieden zerfällt, sobald ich ihn in die Hand nehmen und anschauen will, sofort in Bestandteile, in Bilder. Menschen lachen, weinen, sitzen an einem Tisch, vielleicht essen sie, vielleicht reden sie, vielleicht spielen sie Risiko, dieses fürchterliche Spiel, bei dem man mit Plastikarmeen um andere Länder würfelt und wenn man, so wie ich immer, einfach nur in seinem Land bleibt und an etwas anderes denkt als an die Invasion, den Besitzanspruch an ein Land, in dem man nichts verloren hat, von dem man wahrscheinlich nichtmal die Hauptstadt richtig benennen könnte, dann verliert man ganz sicher. Wie lernt man den Frieden? Wie macht man sich ein Bild von ihm? Wenn der Frieden ein Tisch ist, …