Tag: 13. Januar 2013

Crossing the Mekong to Houng Xay

In Chiang Khong angekommen erledigen wir gleich die Ausreiseformalitäten und besteigen das kleine Longtailboot, das uns an das andere Flussufer des Mekong bringt. Wir steigen aus und betreten hiermit laotischen Boden. Gleich oberhalb der Bootsanlegestelle ist die „Immigration“. Wir füllen Visaantrag, Einreisepapier und Ausreisepapier aus, bezahlen Visagebühr U$ 70 + extra U$ 2 (für Einreise am Sonntag) und bekommen ein schönes Pickerl und einen Stempel in unseren Pass.Wir sind in Laos!! So schnell und unkompliziert sind wir noch nie in ein kommunistisches Land eingereist. Wir beziehen in Huong Xay ein Zimmer im Thaveesinh Guesthouse und kaufen ein Busticket für morgen nach Luang Namtha im Nordosten es Landes. Am Abend gehen wir essen in das Restaurant einer Holländerin und ihres laotischen Mannes. Die beiden unterstützen die Hmongs, ein Bergvolk, das hier lebt. Sie beziehen teilweise das Gemüse von ihnen, stellen junge Frauen und Männer im Restaurant und Guesthouse an und verkaufen Handarbeiten der Hmongfrauen. Mithilfe von Spenden versuchen sie auch die Lebenssituation und die medizinische Versorgung im den Dörfern zu verbessern.

Towards Laos

Bodo und Natalie bringen uns am Morgen nach Chiang Mai, wo wir den Minivan nach Chiang Khong an die thailändisch -laotische Grenze nehmen. In Chiang Rai machen wir einen Halt und sehen uns den Weißen Tempel Rong Khon (oder so ähnlich) an, ein skuriles Heiligtum. Außen um den Tempel herum sind viele Schlangen,Krokodile oder Drachen, die Menschenköpfe verschlingen. Im Inneren an den Rückwänden ist auf der einen Seite alles „Böse des Westens“ aufgezeichnet. Man findet Spiderman, Superman, Michael Jackson, Ninyas und ähnliche Figuren. Auf der anderen Seite ist der Angriff auf das World Trade Center aufgemalt. Aus den Türmen rinnt Erdöl, das in Münder von Fratzen tröpfelt. An den Seitenwänden finden sich schöne Figuren, die friedlich in Schiffen auf Wellen schaukeln. Wir haben bis jetzt die Bedeutung und Botschaften dieses Tempels nicht herausgefunden. Die Tempelanlage ist riesengroß und hat unglaublich viele Besucher.