Jahr: 2012

Luneburg

Arrived in the New World!

Der erste Teil unserer Reise, die ersten 10 Tage in Ostkanada, liegen nun bereits hinter uns. Wir sind am Flughafen Halifax und warten auf unseren Flug nach Montreal. Zeit, das Tagebuch zu nehmen und nachzulesen. Nach unserer Ankunft am 19. August 2012 und der Übernahme des Mietautos (Alamo) fuhren wir gleich nach Lunenburg an der Südküste von Nova Scotia. Die ersten Eindrücke waren Wald, Wald, Wald , Wasser, Wasser und wieder Wald. Unglaublich und unvorstellbar: Wald soweit das Auge reicht, und das reicht ziemlich weit. Und dann kamen die ersten Ortschaften, sprich weit versteut liegende Häuser, jedes Haus mit viel Grün rundherum, gepflegter Rasen, keine Gartenzäune, alles Holzhäuser mit netten überdachten Veranden, Holzgeländer, Schaukelstuhl auf der Veranda. Schaut das gemütlich aus! Unser Wort „entzückend“ trifft hier haargenau!! Wir kommen uns in eine Modelleisenbahnlandschaft versetzt vor. Unser Quartier,das Kiwi Kaboodle Backpacker Hostel, liegt genau zwischen Mahone Bay und Lunenburg. Greg, ein ausgewanderter Neuseeländer, führt es mit seiner Frau. Wir werden mit vielen Informationen versorgt und verbringen unsere ersten Nacht in Kanada. Die Nacht verlief ruhig, und …

Prokulus Kirche Naturns

The swinging Saint

In the village Naturns in the Valley of Vinschgau we visited a small church from the 8th century with the oldest fresco ever found in the german speaking area. Especially a Saint sitting on a rope makes all people curious. So our very educated guide told us he has 34 different theses about this picture in his house. And if we would write further one we surely would find another wonderful theory. So please go ahead with your fantasy: Who is this person and what is he doing? The cows from the backside of the church will always give you a great smile!

Villa Meran

Making dreams real – SDS!

The Salvatorian Sisters are wonderful hosts and able to make dreams real in different ways! In Meran we have stayed already in there nice old guest house „Villa Schönblick“ for a relaxing holiday. In Beit Emmaus near Ramallah we visited a nursing home run by those Sisters. On some of our earlier trips to the Holy Land we visited Sr. Hildegard Enzenhofer who originaly comes from Upper Austria. She is responsible for this nursing home which is in the small village of Qubeibe / Emmaus. Here the Franciscan brothers take care of a church and small monastery commemorating the story of the two disciples of Jesus going there after they realised that her master was dead. Before the Israeli „separation barrier“ cut of the village completely from nearby Jersualem we once visted her with good old jewish friends who made Aliya (Came to Israel from the USA) in 1948 but never have been to this interesting village in their neighbourhood. It was really a fascinating meeting for all of us! With the help of many …

Getrocknete Feigen

Gemüse-Kunst in Zagreb

Gemüsemärkte müssen auf uns eine magnetische Wirkung haben! Wo immer wir hinkommen besuchen wir gerne diese Plätze auf denen Obst, Gemüse, Säfte, Honig, Schnäpse und was sonst noch auf einer Landwirtschaft wachsen kann, verkauft wird. Vielfältig in Formen, Farben und Größen entsprechen wohl selten der EU Norm und locken uns umsomehr durch diese Fülle Genuß verheißender Einladungen zu schlendern. Hier heißt der wichtigste Markt Dolac und wird von den beiden Türmen der Kathedrale hoch überragt. 363 Tage im Jahr wird er morgens auf und mittags wieder abgebaut. Nur zu Weihnachten und Ostern ist er geschlossen. Natürlich kehren wir dann auch in kleinen Lokalen zum Mittagessen ein in der Hoffnung dass das Essen auch so gut schmeckt wie es der Markt verheißt. So landen wir einmal in einem netten kleinen Restaurant mti Namen „Großvaters Traum“. Hier werden Spezialitäten der dalmatinischen Küste angeboten. Ich glaube Barbara hat das „Schwarze Risotto“ geschmeckt?. Diesmal sind wir einen Tag mit Fahrrädern unterwegs. Alida eine freelance Designerin machte ihr Hobby“ zum Nebenerwerb. Mit ihrem Mann bietet sie geführte Radtouren  durch die …

Im Cafe "Amelie"

Fensterimpressionen in Zagreb

Die alten Häuser Zagrebs zeigen eine reichhaltige architektonische Vielfalt. Besonders die Fenster sind oft besondere Anziehungspunkte mit der Gestaltung durch ihre Bewohner. Auch lassen sich viele architektonische Details finden. Da kam Barbara auf die Idee besonders nach diesen Ausschau zu halten. Auf unseren Spaziergängen luden viele Höfe ein, hineinzuschauen und zu entdecken was es dort alles gibt. Vor allem in den netten Cafes genoßen wir gerne guten, starken Cafe. Das sich auch eine Botschaft im Hinterhof eines eher renovierungsbedürftigen Haus befindet hat uns überrascht und hinein gelockt. So landeten wir in einem Cafe dass an Jules Vernes erinnert. Fensterimpressionen Hier nun Fenster und Architekturdetails wie sie sich durch die Kamera zeigten.

Beit Knesset

Kabbalat Shabbat in Zagreb

Noch in Linz suchte ich nach der Synagoge in Zagreb. Ich fand einen Hinweis und einen Lageplan, dass sie nahe unseres Hotels in einer Hauptstraße sein muß. In Zagreb angekommen suchten wir sie und hatten Mühe sie zu finden. Schließlich entdeckten wir ein normales mehrstöckiges Wohnhaus mit einem „Magen David“ hoch über dem Portal. Es ist das Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde da die Synagoge 1941 von hitlertreuen Kroaten zerstört worden ist. An ihrer Stelle befindet sich heute ein Parkplatz und eine kleine Gedenktafel an der Hausmauer erinnert an die Synagoge. In Erinnerung an meinen Urgroßvater, der ja auch eine Zeit in Zagreb gelebt und als Jude geboren wordn war, wollte ich gerne an Erev Shabbat den Gottesdienst besuchen. Ich war etwas aufgeregt, wie ich Kontakt bekommen und in die Synagoge hinein kommen könnte. Zu meinem Glück ging vor mir ein Herr mit Kipa auf der Straße als ich gegen 19:00 zur Synagoge ging. Mit diesem durfte ich das Gemeindehaus betreten. Eine kleine gegenseitig gut vertraute Gruppe von Männern und Frauen trafen sich zum Gebet in …

Die Markuskirche

Citymap of Zagreb

Wir wohnten im Arcotel Allegra in der Kneza Branimira, Ecke Drascoviceva, ca 10min zu Fuß vom Bahnhof nach Osten. Ungefähr dort wo der große Hinweis auf das Sheraton Hotel steht. Deutlich kann man das „Grüne Hufeisen“ erkennen, an dessen unterem Schenkel der Bahnhof und etwas weiter westlich der Botanische Garten liegt. Im Norden zwischen den Hügeln Gradec (Regierung) im Westen und Captol (Kathedrale) im Osten liegt der Markt Dolac und direkt unterhalb dessen der Jelacic Platz. Das jüdische Gemeindehaus liegt in der Palmoticeva, Ecke Amruseva. Die „bluebike“ Radtour begann vor dem Museum Mimara am Rooseveldt Platz Nr. 5. Das Cafe „20.000 miles“ liegt in einem Hinterhof am südlichen Ende der Frankopanska gegenüber dem Hauptgebäude der Universität. For a better view on the map you can click on „show graphic“ in the context menu.