Monate: Oktober 2012

Charles E. Walter School, Brookhaven / Long Island

Good bye New York

Nach der Messe in einer irischen Kirche verlassen wir Brooklyn und haben dabei mit unserem Wohmobil wieder die gleichen Herausforderungen zu meistern wie beim Hereinfahren: die zu niedrigen Brücken. It was not easy to find the best route as we could not take the parkways being often crossed by bridges with clearance down to 10.6ft. The max height of our Motorhome is 10.8ft! Unfortunately there are only general information signs telling „Only cars“ or „No trucks“ but no detailed information what the lowest clearance on this Parkway would be. Andreas dirigiert mich durch Brooklyns Staßenlabyrinth und irgendwann sind wir auf dem passenden Highway Richtung Osten nach Long Island. In Jamaica fahren wir direkt unter der Eisenbahn- cool!! Unser erstes Ziel ist das Brookhaven National Laboratory. Das ist ein Forschungszentrum, in dem Andreas‘ Vater vor 46 Jahren gearbeitet hat. Damals lebte die Familie Paul (Elisabeth, Helmut, Andreas, Maria; Johannes war noch nicht geboren) ein Jahr lang auf dem Gelände. Wir finden Andreas‘ Volksschule die Charles E. Walter Elementary School in Yaphank und ein freundlicher Polizist lässt uns …

Staten Island

Am späteren Nachmittag schlendern wir dann noch durch den „Financal District“. Die Gebäue der „Wall Street“ sind streng bewacht und mit Gittern abgesperrt. Hier ist also die große Finazdrehscheibe der Welt! Ein Blick auf die Freiheitsstatue darf natürlich auch nicht fehlen. Mit der Fähre fahren wir nach „Staten Island“ und damit an der Statue vorbei. Mich wundert’s, dass die Fähre keine Schlagseite bekommt, denn alle stehen auf einer Seite des Bootes. Beim Zurückfahren beeindruckt auch die Skyline Manhattans. You must walk on the Brooklynbridge“ hat`s geheißen. Also machen wir das auch, wenn auch nur ein Stückerl. Menschenmassen schieben sich über die Brücke, unglaublich. Der Blick auf Manhattan ist wirklich schön und den Abstecher wert. China in New York? Auf nach Chinatown! Man landet wieder in einem gänzlich anderen Stadtviertel. Alte Frauen und Männer in traditioneller chinesisher Kleidung spazieren herum, im Park wird an Tischen gespielt, wahrscheinlich auch um Geld, ein Chinarestaurant reiht sich an das andere. Die untergehende Sonne zaubert noch eine schöne Stimmung ehe wir mit der U-Bahn wieder nach Brooklyn fahren.

St. Paul’s Chapel

Sehr beeindruckt hat uns auch der Besuch der nahe gelegenen St. Paul’s Chapel die heute sowohl einer lebendingen Gemeinde für Gottesdienste dient als auch mit vielen Schautafeln an die besondere Aufgabe dieses Ortes in der Zeit nach dem Attentat von 9/11 erinnert. Sie ist Teil der Episcopal Trinity Wallstreet Parish. For nearly a year after the 2001 attack on the World Trade Center, St. Paul’s Chapel served as a relief mission for recovery workers at Ground Zero. Over 14,000 volunteers worked in 12-hour shifts to provide solace, comfort and care for 2,000 workers each day. St. Paul’s Chapel became the spiritual horne of Ground Zero. For many, it was the first time they had ever volunteered, and they discovered that one individual’s efforts could indeed make a difference. The poet Chester Johnson was one of the many who came to St. Paul’s offering his help to those who needed hope and healing. Like many who volunteered their time, he discovered that what he took away from this place of extraordinary ministry was far greater than …

9/11 Memorial

Die folgenden Stunden verbringen wir auf dem Gelände des ehemaligen „World Trade Centers“. Wir haben überlegt: Wollen/sollen wir an diesen Ort der Anschläge gehen? Warum? Larry, unser Gastgeber, hat uns dann auf eine besondere Möglichkeit hingewiesen, diesen Ort zu besuchen. Im „9/11 Tribute Center“ (www.tributewtc.org) werden Touren auf dem Gelände angeboten. Die Führer sind Menschen, die auf die eine oder andere Weise mit den Anschlägen verbunden sind (Überlebende, Angehörige von Opfern, Retter, Anrainer,..). Die Tour führt durch die neue Gedenkstätte auf dem Gelände der ehemaligen Türme. Das neue „World Trade Center“ (jetzt nur noch ein Turm) steht knapp vor der Fertigstellung, ein anderer Turm ist bereits fertig. Insgesamt stürzten damals 7 Gebäude ein. Unsere 2 Führer sind ein Pensionist, der bei den Anschlägen 1993 im World Trade Center gearbeitet hat und ein Feuerwehrmann, der nach den Anschlägen 2001 4 Monate lang beinahe täglich dort war, um in den Trümmern menschliche Überreste zu bergen. Viele seiner Kollegen und Freunde sind damals getötet worden. Neben den Informationen „Was stand wo? Wie war der Verlauf? Wie weit sind …

Highline

Unseren zweiten Tag in NYC starten wir mit der „Highline“. Eine alte Eisenbahntrasse, die erhöht über den Sraßen am Ostrand von Manhattan geführt wurde, wurde zu einem Stadtwanderweg umfunktioniert. Zwischen den Geleisen wurden Büsche, Bäume und Blumen angepflanzt. Es gibt immer wieder nette Rastplätz mit Bankerln und Liegestühlen. An manchen Stellen wurden über der Straße richtige Beobachtungsplätze eingerichtet. Man sitzt wie im Theater auf Rängen und schaut durch eine Glaswand auf den unten vorbeifließenden Verkehr. Es ist unglaublich viel los, Touristen und New Yorker schieben sich über die Highline. Die Highline ist ein Park mitten in der Stadt, mitten im Verkehr sozusagen. Grandios!!

Manhattan und Bronx

Gar nicht so leicht zu entscheiden was man sich anschaut und in welcher Reihenfolge, wenn man nur 2 volle Tage in New York City hat. Wir beschließen als erstes auf das Rockefeller Center zu fahren: Top of the Rock. Die Schlange zum Anstellen um das Ticket zu kaufen ist nicht allzu lang und wir bekommen eine Karte, mit der wir bereits in einer Dreiviertelstunde hochfahren können. Das ist wesentlich schneller als wir erwartet haben. In der Zwischenzeit erkunden wir die nähere Umgebung und tauchen in die Atmosphäre des „Big Apple“ ein. Der Ausblick auf die Stadt vom 70. Stockwerk des GE Building des Rockefellercenters aus ist umwerfend. Wir haben einen Spätsommertag erwischt, der Himmel über New york City ist srahlend blau und es ist warm. Unter uns vibriert die Stadt, hier heroben ist ein ständiges dumpfes Brausen zu hören. Auf der einen Seite liegt der Central Park, auf der anderen Seite ist Downtown Manhattan mit dem Empire State Building, dazwischen jede Menge Wolkenkratzer. Zwischen den modernen Glaspalästen entdecken wir immer wieder ältere, niedrigere Hochhäuser mit …

Reisetag nach NYC

Frühmorgens füllen wir den Tank unseres „rollendes Heims“ und wieder einmal sind 180$ futsch. Das klingt viel und ist auch viel, aber für diesen Preis bekommen wir hier immerhin 180l Sprit. Wir wagen nicht daran zu denken, was wir in Österreih für 180l Sprit zahlen müssten. Dann stauen wir uns langsam aus Boston raus und fahren über Worcester und Hartfield nach New Haven und dann am Long Island Sound entlang nach NYC. Unser konkretes Ziel ist Brooklyn, südlich von NYC. Wir wollen bis an den Südrand von Brooklyn an the Sheepheads Bay zu unseren nächsten Servas hosts, Effie und Larry Coyle. Die schönen und einladenden Parkways (vierspurige Stadtautobahnen) erweisen sich mit den niedrigen Brückendurchfahrten als Herausforderung für Fahrerin und Navigator. Unser Motorhome ist 3,4m bzw. 10.8ft hoch und manche der Brücken nur 10.6ft hoch. Leider stehen die Angaben immer nur knapp vor der Brücke und es gibt keine allgemeine Information bezüglich der geringsten Durchfahrtshöhe für den gesamten Belt Parkway. So müssen wir, auch durch andere Autofahrer gewarnt, auf sehr rumpelige innerstädtische Straßen ausweichen. Mit einer …