Tag: 1. Oktober 2012

Shaker products

Shaker – Society of friends

Auf der Strecke nach Boston, an der Grenze zum Staat Massachusetts, entdecken wir noch ein Freilichtmuseum, das Hancock Shaker Village. Die Shaker waren eine Gemeinschaft der Gläubigen an die Wiederkunft Christi, 1747 in England gegründet. Während der Gottesdienste wurden sie von Schütteln und Zittern ergriffen, daher ihr Name. Sie lebten streng nach Geschlechtern getrennt, waren bedingungslose Pazifisten und förderten schon damals umweltfreundliche Technologien. Somehow strange, somehow great. Heute gibt es nur noch ein paar wenige Shaker in Maine. Das, was jetzt ein Freilichtmuseum ist, war bis 1960 das Dorf, in dem die Shaker lebten. Das gesamte Dorf wurde verkauft mit der Auflage ein Museum daraus zu machen. Am Abend kommen wir in Lexington, Boston, bei Lee und Lulu Grodzins an. Wir fädeln unser Wohnmobil in die Einfahrt ein. Lee ist ein Freund meines Vaters aus der Studienzeit an der Purdue University in Laffayette. Seit damals sind sie in Kontakt. Als wir als Familie 1966 für ein Jahr im Brookhaven National Laboratory lebten, besuchten wir Grodzins in Boston, woran wir uns dank der Super8 Familienfilme immer …

In Kateri's Church in Fonda

Futonville and Fonda

Am Vormittag erkunden wir den großen Park des „Shrine of Our Lady of Martyr’s“ mit den vielen Gedenkplätzen und der kleinen Kateri-Kirche. Zentrum der Anlage ist die riesige Coliseumkirche, ein Rundbau mit Platz für 8000 Menschen. Dann fahren wir noch auf die andere Seite des Flusses in den Ort Fonda wo Kateri getauft worden ist. Am 21. Oktober, zur Heiligsprechung Kateris, der ersten Heiligen der „First Nations“, wird hier alles voll sein.