Tag: 22. September 2012

Jesuit Chapel

St. Marie aux pays des Hurons

In Saint Marie among the Hurons bei Midland besuchen wir das Freilichtmuseum. Von 1639 bis 1649 stand hier eine Missionsstation von französischen Jesuiten. Zwei der Jesuitenpatres und viele der Hurons (= Wendeats = Indianerstamm) wurden 1649 von Irokesen ermordet, die Jesuitenpatres sind inzwischen heiliggesprochen und sind hier begraben. Also ist dieser Platz auch ein bekannter Pilgerort. Die Missionsstation wurde wegen der unsicheren Lage und der schrecklichen Morde 1649 von den Jesuiten selber verlassen und in Brand gesetzt. Das Museum ist sehr weitläufig. Die verschiedenen Gebäude sind nachgebaut worden und man geht von den Wohngebäuden zu den Ställen, in die Kapelle, in die verschiedenen Werkstätten, in die Langhäuser, in denen die Wendeats gewohnt haben. Wir verbringen unsere erste Nacht auf einem Campingplatz mit „full hook up“ – richtig luxuriös!!

St. Ignace II

First Jesuit Missions

St. Ignace II In the mid-1600s, the Jesuit mission to the Hurons was headquartered in the mission village named Sainte Marie. From there, the missionaries and their helpers were sent to work in the surrounding native villages. One of these was named after St. Ignatius Loyola, founder of the Society of Jesus. St. Ignace was a Wendat Catholic community. In the autumn of 1648, the village was relocated closer to Ste. Marie (approximately twelve kilometers away) so as to be better protected from any attack by the Iroquois, the traditional enemy of the Wendat. St. Ignace II was only a few months old when, in the very early morning of March 16, 1649, it was overwhelmed by more than a thousand Iroquois warriors. After quickly making the village a stronghold, these invaders attacked the neighbouring village of St. Louis. There, after an intense battle, they captured Sts. Jean de Brebeuf and Gabriel Lalemant as well as the surviving Wendat warriors who remained to defend their village. The prisoners were brought to St. Ignace II where …

Dissappearing propeller Boat Co.

Muskoka Island

Was für eine Nacht! Es hat geschüttet wie aus Badewannen und ordentlich auf unser Autodach getrommelt. Frühstück gibt es heute bei Glenda und John im Blockhaus. Beim Abschied kommt es uns vor, als würden wir uns schon lange kennen. Wir fahren nach Port Carling und besuchen das kleine Museum. Das Wetter schlägt Kapriolen; es wechselt innerhalb kürzester Zeit von Sonnenschein zu Regengüssen, es ist windig und kalt. Unser heutiges Ziel ist Midland an der Georgian Bay.